Über 40 Millionen Bundesbürger suchten 2016
laut dem ePatient Survey medizinischen Rat über das Internet. Doch
viele medizinische Online-Angebote können Patienten aufgrund starrer
Berufsordnungen und widersprüchlicher Gesetzgebung in Deutschland
nicht in Anspruch nehmen. Vor diesem Hintergrund hat DrEd.com, der
mit über 1 Million Online-Sprechstunden führende Anbieter
telemedizinischer Leistungen in Europa, im Vorfeld der Bundestagswahl
2017 das Positionspapier "Digitalisierung im Gesundheitssektor"
veröffentlicht.
Die zentralen Forderungen der Telemediziner:
- Die Potenziale der Digitalisierung in Deutschland müssen
schneller erkannt und genutzt werden. Die Digitalisierung im
Gesundheitssektor kann Ärzte und Patienten auf dem Weg zur
effizienteren, schnelleren sowie sichereren Gesundheitsvorsorge
und -versorgung sinnvoll unterstützen. Ziel ist es, den Zugang
der Menschen zur ärztlichen Versorgung zu verbessern, Barrieren
abzubauen und somit mehr Patientennähe herzustellen.
- Ärzte und Patienten sollen verantwortungsvoll und eigenständig
über den Einsatz von telemedizinischen Behandlungen entscheiden
dürfen.
- Gerade im ländlichen Raum und in unterversorgten Regionen ist
die Telemedizin ein sinnvoller Ansatz, um bestehenden und
drohenden Ärztemangel auszugleichen und Versorgungslücken zu
schließen.
- Weitere Punkte zum Thema Digital Health beziehen sich auf den
Katalog telemedizinischer Leistungen, das E-Rezept,
Datensicherheit und Datenschutz sowie die Fernbehandlung von
Chronikern und die Förderung der telemedizinischen
Innovationskultur in Deutschland.
"Es ist wichtig, sich den Wünschen und Lebensgewohnheiten der
Patienten zu öffnen. Deswegen sind Pilotprojekte für mehr
Telemedizin, wie aktuell in Baden-Württemberg, ein erster wichtiger
Schritt, dem weitere folgen müssen. Sonst droht Deutschland als
Telemedizinstandort abgehängt zu werden", sagt David Meinertz,
Gründer und Geschäftsführer von DrEd.com.
Link zum Positionspapier: http://ots.de/Zky7R
Über DrEd.com: Die Online-Arztpraxis DrEd.com wurde 2010 von David
Meinertz und Amit Khutti in London gegründet und ging 2011 online.
Seitdem wurden mehr als 1 Million Online-Sprechstunden in
Deutschland, Österreich, Schweiz, Irland und England besucht. Die bei
DrEd.com angestellten Ärzte beraten und behandeln Patienten zeit- und
ortsunabhängig per Internet oder Telefon. DrEd.com untersteht der
Aufsicht der englischen Care Quality Commission und richtet sich nach
den Vorgaben und Empfehlungen des National Institute for Health and
Care Excellence (NICE), des UpToDate® Evidence Based Clinical
Decisions Support Service, des Robert Koch Instituts und der
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften.
Pressekontakt:
digitalhealth@hoschke.de, Tel. 040/369050-86
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