Um Dehnungsstreifen am Bauch vorzubeugen, sollten Schwangere sich
regelmäßig bewegen. Das kurbelt die Durchblutung an und schützt die
Haut so besser vor Rissen, wie das Apothekenmagazin "Baby und
Familie" schreibt. Sanfte Varianten wie Yoga, Walken und Schwimmen
sind gut für Mutter und Baby und schonen zugleich den Beckenboden.
Apothekerin Tanja Franz aus Ansbach empfiehlt auch Kalt-Warm-Reize:
"Wechselduschen fördern ebenfalls die Durchblutung der Haut." Bei
jedem Duschen Bauch, Busen, Po und Oberschenkel abwechselnd kalt und
warm abbrausen. Dabei sollte man immer mit kaltem Wasser abschließen.
Vorbeugen kann auch die tägliche Hautpflege mit Öl - am besten
morgens und abends. "Trockene Haut neigt eher zu Einrissen als eine,
die gut mit Feuchtigkeit versorgt ist", erklärt die Apothekerin. Sie
rät zu speziellen Schwangerschaftsölen. Sanft in die Haut
einmassiert, wirken diese noch intensiver. Doch auch die Ernährung
beeinflusst die Haut. Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Fisch
versorgen Schwangere mit wichtigen Nährstoffen. Besonders
Beta-Karotinoide (zum Beispiel in Brokkoli, Karotten, Paprika),
Vitamin E (in Nüssen und Ölen) und Vitamin C (in Zitrusfrüchten)
unterstützen das Bindegewebe. Wichtig ist laut Franz auch, viel zu
trinken, "am besten Wasser, ungesüßten Tee oder stark verdünnte
Saftschorlen".
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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