fit und munter - Umzug der Bencard Allergie GmbH: Hochkarätiges Symposium in neuer Firmenzentrale (FOTO)

fit und munter

Umzug der Bencard Allergie GmbH: Hochkarätiges Symposium in neuer Firmenzentrale (FOTO)



- Bencard Allergie wächst: Umzug der Zentrale DACH (Deutschland -
Österreich - Schweiz) in neue, repräsentative Büroräume in
München
- Führende internationale Experten stellen u. a. neueste
Entwicklung der kausalen Allergietherapie vor
- Bencard Allergie setzt bei ihren Präparaten mit
mikrokristallinem L-Tyrosin (MCT®) und Monophosphoryl-Lipid A
(MPL®) auf innovative Adjuvanzien und Depotträger

Bereits seit 1934 entwickelt und vertreibt die Bencard Allergie
GmbH innovative Produkte zur Diagnose und ursächlichen Therapie von
Allergien und zählt damit heute zu den weltweit etablierten Anbietern
im Bereich Allergologie. Als 100%iges Tochterunternehmen der Allergy
Therapeutics® mit Sitz in Worthing, Großbritannien, koordiniert
Bencard Allergie vom Firmensitz in München aus die Niederlassungen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aufgrund des anhaltend
starken Wachstums wurde nun der Firmensitz in München zum 01.07.2017
in neue, großzügigere Büroräume verlegt. Das Unternehmen nahm dies
zum Anlass, Ärzte und Apotheker zu einem hochkarätig besetzten
Symposium in den neuen eigenen Räumen einzuladen.

Am 13.09.2017 eröffnete Bencard Allergie in Anwesenheit von Ärzten
und Apothekern feierlich die neue Firmenzentrale im Münchener
Stadtteil Schwabing. Geschäftsführer Bodo Steinert begrüßte die Gäste
mit den Worten: "Frischer Wind ist uns als Allergie-Unternehmen
besonders wichtig. Mit frischem Wind in neuen Räumen geht unsere
Reise von hier aus weiter. Und ich verspreche Ihnen, dass wir uns
weiterhin mit viel Schwung und Engagement dafür einsetzen, innovative
Therapielösungen für Allergiepatienten zu finden."

Dr. Manuela Olhausen, Münchner Stadträtin und stellvertretende
gesundheitspolitische Sprecherin der CSU, stellte in ihrem Grußwort
zur Eröffnung fest: "Für die Stadt München sind Unternehmen aus der
Hightech-, Bio- und Gesundheitsbranche essenziell. Ganz besonders,
wenn sie ihren Firmensitz in München haben und sich hier weiter
entwickeln möchten. Dafür bieten wir alle Unterstützung, die wir
möglich machen können. Bencard Allergie gehört schon jetzt zu den
führenden Unternehmen in seiner Branche. Ich wünsche Bencard Allergie
weiterhin ein erfolgreiches Wachstum und natürlich alles Gute in der
neuen Zentrale in München-Schwabing."

Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens: Forschung an den
Therapieoptionen von Morgen

Bencard Allergie ist Tochterunternehmen des in Großbritannien
ansässigen Mutterkonzerns Allergy Therapeutics. Das Unternehmen, das
vor mehr als achtzig Jahren gegründet wurde, erfreut sich heute einer
robusten Entwicklung. Dies zeigt sich unter anderem an dem globalen
Umsatzzuwachs von rund 32 % (ohne Währungskurseinflüsse + 15 %) im
vergangenen Geschäftsjahr und einer Investitionsquote von 23 %. Damit
liegt das Unternehmen über dem Durchschnitt der pharmazeutischen
Industrie in Deutschland, und es setzt sich als forschendes
Pharmaunternehmen konsequent für die Entwicklung neuer
Therapieoptionen ein. Mit diesem Ziel investiert das Unternehmen
massiv in klinische Forschung und führt zahlreiche klinische Studien
nach höchsten Standards durch.

Zur Eröffnungsveranstaltung war auch Manuel Llobet, CEO von
Allergy Therapeutics, aus Worthing, Großbritannien angereist. Als
wichtigsten Erfolgsfaktor für die nachhaltig gute Entwicklung des
Unternehmens bezeichnete er die Fortschritte, die das Unternehmen vor
allem im Bereich neuer Adjuvanzsysteme erzielt hat. "Unser
Unternehmen ist auf die Entwicklung und Anwendung von alternativen
Adjuvanzien (Wirkverstärkern und Immunmodulatoren) fokussiert. Als
einziger Anbieter im Allergiebereich verzichten wir auf
Aluminiumsalze als Depotträger in der subkutanen Immuntherapie. Mit
synergistischen Adjuvanzsystemen erreichen wir eine kausale
Allergietherapie mit nur wenigen Injektionen pro Therapiejahr. Das
ist es, was wir unter moderner, spezifischer Immuntherapie
verstehen."

Obwohl Allergien längst zu den Volkskrankheiten zählen, zeigt sich
bei Allergikern in Deutschland eine erhebliche Unterversorgung
ärztlicher Leistungen bei der Behandlung atopischer Krankheitsbilder.
In einer Versorgungsstudie aus dem Jahr 2013[1] wurden 40 Millionen
Versichertendatensätze der gesetzlichen Krankenversicherung im
Hinblick auf das Auftreten allergischer Erkrankungen und auf die
Verordnungshäufigkeit von allergenspezifischen Immuntherapien
systematisch ausgewertet. Das Kernergebnis war gravierend: Weniger
als 10 % der Patienten mit einer allergischen Rhinitis oder mit
Asthma erhalten in Deutschland eine spezifische Immuntherapie (SIT).
Prof. Dr. med. Ludger Klimek vom Zentrum für Rhinologie und
Allergologie, Wiesbaden, ging in seinem Vortrag auf die aktuelle
Situation in Deutschland ein. Es zeige sich eine erhebliche
Unterversorgung mit spezifischen Immuntherapien für Allergiker. Prof.
Klimek sieht das Abrechnungssystem der Krankenkassen, die die
Behandlung von Allergien nicht ausreichend vergüten, als wichtigen
Grund der Unterversorgung. "Was wir aber hier kurzfristig im
Gesundheitssystem einsparen, müssen wir langfristig teuer mit einem
Plus an chronischen Erkrankungen bezahlen", so Prof. Klimek.

Ob die spezifische Immuntherapie zu einem Marathonlauf für den
Patienten werden muss, stellte Prof. Dr. med. Ralph Mösges,
Universität zu Köln, infrage. Bei der klassischen subkutanen
Immuntherapie (SCIT) müssen Patienten über einen Zeitraum von
mindestens drei Jahren alle vier bis sechs Wochen mit Spritzen
behandelt werden. Dies führte naturgemäß bei Heuschnupfenpatienten,
die außerhalb ihrer oft recht kurzen Pollensaison weitgehend
beschwerdefrei waren, zu einem hohen Prozentsatz von
Therapieabbrüchen.

Als Alternative zu langwierigen Therapiekonzepten steht seit
einiger Zeit ein Bencard-Präparat zur Verfügung, das, innerhalb von
drei bis acht Wochen pro Therapiejahr vor der Blühsaison verabreicht,
dem Heuschnupfenpatienten in vielen Fällen eine deutliche
Beschwerdelinderung ermöglichen kann. Bei einer empfohlenen
Behandlungsdauer von drei bis fünf aufeinanderfolgenden Jahren kommen
so deutlich weniger Spritzen zusammen als bei klassischen
Spritzenpräparaten zur SIT. "Diese Behandlungsform bietet sich auch
dann an, wenn eine Auffrischung nach einigen symptomfreien Jahren
angezeigt ist. Eine erste Studie hat die Sinnhaftigkeit dieses
Konzeptes eindrucksvoll untermauert", so Prof. Mösges.

Bencard Allergie denkt die AllerGOlogie weiter

Um den Patienten schnell und individuell helfen zu können, richtet
Bencard Allergie mit einem umfangreichen und spezifischen
Immuntherapie-Portfolio ein besonderes Augenmerk auf die
unterschiedlichen Bedürfnisse von Ärzten und Patienten. Das
Unternehmen setzt bei allen SCIT-Depotpräparaten auf den patentierten
Depotträger mikrokristallines L-Tyrosin (MCT®). Außerdem ist Bencard
Allergie weltweit das erste Unternehmen, das seit Beginn der 2000er
Jahre Monophosphoryl-Lipid A (MPL®) als Adjuvanz in der subkutanen
Immuntherapie einsetzt.

Die Entwicklung von neuen Wirkverstärkern und Immunmodulatoren sei
sehr wichtig, um die spezifische Immuntherapie effizienter, sicherer
und kürzer zu machen, referierte Prof. Dr. med. Erika Jensen-Jarolim
von der Medizinischen Universität Wien. Von immun-aktivierenden
Strukturen aus der Natur, beispielsweise dem Lipopolysaccharid
gram-negativer Bakterien, oder Viren in Form von Virus-like-Particels
habe sich Bencard Allergie einiges abgeschaut, was die Immunantwort
verbessere. "Mit diesen neuen Adjuvanzien und Depotträgern wandeln
sich die Präparate zur SIT immer mehr zu echten Vakzinen - eine
Entwicklung, die wir Allergologen begrüßen und von der die
Allergiepatienten nur profitieren können", so ihr Fazit.

Ein weiteres Highlight der Eröffnung bestand in der
Spendenübergabe an den Deutschen Allergie- und Asthmabund sowie an
die Stiftung Pfennigparade, ein Rehabilitations-zentrum für
körperbehinderte Menschen, das in unmittelbarer Nachbarschaft von
Bencard Allergie ansässig ist. Während der Veranstaltung wurde im
Rahmen eines Allergie-Quiz von den Teilnehmern gemeinsam eine
Spendensumme von insgesamt 5.000 EUR erspielt, die zu jeweils
gleichen Teilen an die Vertreter der beiden Organisationen übergeben
wurden.

Über Allergy Therapeutics

Allergy Therapeutics ist ein internationales Pharmaunternehmen mit
besonderem Fokus auf Diagnose und Therapie allergischer Erkrankungen
sowie kausalen allergie-spezifischen Immuntherapien. Das Unternehmen
vertreibt sowohl eigene Produkte als auch Produkte seiner
Tochterunternehmen in neun großen europäischen Ländern sowie in
weiteren zehn Ländern über Vertriebsvereinbarungen. Allergy
Therapeutics ging 1999 aus Smith Kline Beecham hervor und hat ihren
Firmensitz in Worthing, Großbritannien. Hier befinden sich außerdem
Fertigungsstätten, die von der britischen Gesundheitsbehörde MHRA
genehmigt sind. Das Unternehmen beschäftigt etwa 420 Mitarbeiter und
ist an der Londoner Börse notiert (AIM:AGY).

Weitere Informationen unter www.allergytherapeutics.com.

Über Bencard Adjuvant Systems

Bencard Adjuvant Systems (BAS) ist eine Division von Allergy
Therapeutics mit Sitz in Worthing, Großbritannien. BAS konzentriert
sich auf die Entwicklung und Optimierung von Adjuvanzien für
Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten und Immuntherapien bei
Allergien. Das Team von BAS widmet sich dem Engagement für
langfristige Partnerschaften mit Unternehmen, die die patentierten
Plattformen der BAS-Adjuvanztechnologie für die erfolgreiche
Entwicklung von Impfstoffen oder Immuntherapeutika benötigen.

Weitere Informationen unter www.bencard-as.com.

Über die Bencard Allergie GmbH

Bencard Allergie GmbH ist eine Tochtergesellschaft des
internationalen Unternehmens Allergy Therapeutics, einem Spezialisten
für Produkte zur Diagnostik und Therapie allergischer Erkrankungen.
Mit 19 Niederlassungen und Vertriebsbüros ist Allergy Therapeutics
auf dem gesamten Globus vertreten. In Worthing im Süden Englands
werden die Allergenextrakte und Präparate zur Diagnostik und Therapie
nach höchsten GMP-Standards produziert. Das Portfolio umfasst ein
breites Spektrum von Therapie-lösungen und Pricktest-Lösungen zur
Allergiediagnostik sowie frei verkäufliche Synbiotika zur
Unterstützung des Immunsystems über die Darmflora. Aktuelle
Forschungsaktivitäten von Bencard Allergie umfassen die Entwicklung
von weiteren innovativen Adjuvanzien, z. B. Virus-like-Particles
(VLP), ein Allergomics-Programm zur molekularen
Allergen-charakterisierung. Mit seinem breiten Produktportfolio, den
umfangreichen zukunfts-gerichteten Forschungsaktivitäten und dem
gewachsenen Vertrauen seiner Kunden, das auch aus dem gebündelten
Know-How der 80-jährigen Firmengeschichte resultiert, versteht sich
Bencard Allergie aktuell und in der Zukunft als kompetenter und
verlässlicher Partner in der Allergologie. Der starke Wachstumskurs
der zurückliegenden fünf Jahre bestätigt die Denkweise des
Unternehmens.

Mehr unter www.bencard.de.

Referenz:

[1]Wasem et al. Allergische Erkrankungen der Atemwege - Ergebnisse
einer umfassenden Patientenkohorte in der deutschen gesetzlichen
Krankenversicherung; Allergo J 2013; 22 (6) 366-73.



Pressekontakt:

COMMPartners GmbH & Co.KG
Rosmarie Dammler
Tölzer Straße 12
83607 Holzkirchen
info@commpartners.de

MC Services AG
Anne Hennecke
Kaiser-Friedrich-Ring 5
40545 Düsseldorf
anne.hennecke@mc-services.eu

Original-Content von: Bencard Allergie GmbH, übermittelt durch news aktuell
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