Die Betreuung von pflegebedürftigen Senioren beschäftigt vor allem die Angehörigen. Häufig geben sie ihren eigenen Beruf auf, um die Eltern zu betreuen und zu pflegen. Betreutes Wohnen kommt häufig erst als letzte Lösung in Frage. Vor allem bei Demenz wird der Umgang und die Kommunikation mit den Kranken schwierig. Der Mensch verändert sich, wirkt geistesabwesend und fühlt sich schnell überfordert. Erinnerungen verschwinden mehr und mehr, bis selbst die Namen der eigenen Familienangehörigen vergessen werden. Tageseinrichtungen, wie das Landhaus am Storchennest in Uetze unterstützen Angehörige, indem sie die Angehörigen tagsüber betreuen und ihnen schöne Stunden bereiten. So können Demenzkranke weiter in den eigenen vier Wänden, anstatt im Pflegeheim leben.
Den Angehörigen in guten Händen wissen
Das Landhaus am Storchennest in Uetze ist eine große Entlastung für die Familie des zu Pflegenden. Sie können ihrem Beruf weiterhin nachgehen, und können ihren zu pflegenden Angehörigen tagsüber in guten Händen wissen. Der Tag im Landhaus startet um 7:30 Uhr mit der Abholung zu Hause. Die Senioren nehmen hier gemeinsam das Frühstück, Mittagessen und auch den Nachmittagskaffee ein. Vormittags finden Aktivitäten wie gemeinsames Zeitung lesen, Seniorengymnastik oder Kunsttherapie statt. Untereinander fühlen sich Demenzkranke weniger alleine - die Angst nicht ernst genommen zu werden kann so überwunden werden. Nach dem Mittagsessen kann Mittagsruhe gehalten werden. Danach ist Zeit für Spaziergänge, Gartenarbeit oder gemeinsames Backen. Am späten Nachmittag werden die Senioren wieder nach Hause gebracht. Das Landhaus am Storchennest in Uetze bietet neben der Tagespflege auch die Kurzzeitpflege und den dauerhaften Heimaufenthalt. Das Leitbild des Landhaus am Storchennest: Mensch sein und Mensch bleiben dürfen. Die Tagesgestaltung wird hier individuell an Menschen angepasst. Jeder hat andere Bedürfnisse und diesen wird das Team im Landhaus am Storchennest gerecht.