fit und munter - Woche des Sehens 2017 - Gundula Gause hat "das Ziel im Blick"! (AUDIO)

fit und munter

Woche des Sehens 2017 - Gundula Gause hat "das Ziel im Blick"! (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

"Das Ziel im Blick!" heißt das Motto der Woche des Sehens, die
heute beginnt/vom 8. bis 15. Oktober dauert - eine Aktionswoche, bei
der auch dieses Jahr Schirmherrin Gundula Gause auf die Belange
blinder und sehbehinderter Menschen weltweit aufmerksam macht. Doris
Hammerschmidt hat die ZDF-Moderatorin auf dem Mainzer Lerchenberg
besucht und geprüft, welches Ziel Gundula Gause im Blick hat, wenn
sie ihren Augen eine Pause gönnt:

O-Ton 1 (Gundula Gause): "Kirschbäume, Apfelbäume, wunderbare
Landschaft sehe ich - und in der Entfernung die sanfte Hügelkette des
Rheingaus."

Sprecherin: Gundula Gause achtet auf ihre Augen: Lesen und Texten
am Computermonitor, der Teleprompter im Studio, ihre Augen sind ihr
Arbeitsgerät. Sie behandelt sie deswegen pfleglich - deswegen der
regelmäßige Blick Richtung Rheingau:

O-Ton 2 (Gundula Gause): "Man sollte, das ist so ne Faustregel,
alle 20 Minuten, auf ein Objekt irgendwo in der Entfernung schauen,
das sollte mindestens paar Meter, 6 Meter, von einem entfernt sein
und da... eine gewisse Weile, sollte man drauf schauen."

Sprecherin: Den Tipp hat Gundula Gause von einem Augenarzt. Denn
die behandeln in ihren Praxen immer mehr Menschen, die zu lange und
zu viel auf Bildschirme starren. Einen weiteren Tipp hat sie für
Menschen, denen eine Einschränkung ihrer Sehfähigkeit bevorsteht -
der technische Fortschritt ist auf ihrer Seite:

O-Ton 3 (Gundula Gause): "Diejenigen, die noch nicht von
Sehbehinderung betroffen sind, sollten das wissen, dass es im Falle
eines Falles Hilfe gibt. Es gibt nützliche Apps, bei denen etwa eine
Smartphone-Kamera das Auge ersetzt und Farben akustisch darstellt.
Man kann die Smartphone-Kamera auch als Lupe nutzen, um z.B. Text zu
vergrößern."

Sprecherin: Viele Jahre schon ist die Fernsehjournalistin
Schirmherrin der Woche des Sehens. Sie weiß vor allem, welches
Geschenk die medizinische Versorgung bei uns ist - im Vergleich zu
ärmeren Ländern:

O-Ton 4 (Gundula Gause): "Dort weiß man durch Untersuchungen, dass
80% aller dort lebenden blinden Menschen nicht blind sein müssten,
wenn sie rechtzeitig eine medizinische Behandlung hätten erfahren
können. Und das habe ich immer im Hinterkopf und deswegen bitte ich
auch Sie alle, die Sie jetzt zuhören, ganz herzlich: Unterstützen Sie
die Hilfsorganisationen, die sich um sehbehinderte und blinde
Menschen in den ärmeren Ländern kümmern."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie das tun wollen - tun Sie''s am besten gleich. Suchen Sie
die Website der Woche des Sehens im Internet, da bekommen Sie viele
Infos, wie Sie helfen können.

ACHTUNG!!!! Insgesamt haben wir zur Woche des Sehens 4 Beiträge im
Angebot - bitte beachten Sie auch die 3 weiteren Beiträge!!!!!



Pressekontakt:
Patrick Taube
Mail: presse@woche-des-sehens.de
Telefon: 06251 / 131-284

Volker Lenk
Mail: v.lenk@dbsv.org
Telefon: 030 / 285 387-140

Original-Content von: Woche des Sehens, übermittelt durch news aktuell
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