Bedeutung der Getreide für die Menschheit
Die Entwicklung der Erdbevölkerung auf ihre heutige Zahl von 7,5 Milliarden lebender Menschen wäre ohne die Entwicklung der Getreide aus Wildgräsern nicht möglich gewesen. Ihre verschiedenen Arten sind allesamt als keimfähige Samen lagerfähig und überbrücken als Lagervorrat auch Jahre von Missernten und Dürre. Schon im alten Ägypten wurde die Vorratshaltung von Getreiden zur Vermeidung von Hungersnöten entwickelt.
Falsche Getreideverarbeitung und -verwendung bedeutet Hunger, Krankheiten und Degeneration
Die Probleme begannen mit der Verfügbarkeit elektrischer Antriebsenergie, die von Wind- und Wasserkraft unabhängig machte (Erfindung des Elektromotors durch Siemens). Während man vorher nur so viel Getreide vermahlen konnte, wie für die direkte Weiterverarbeitung zu Brot und Gerichten gebraucht wurde, konnte man jetzt auf Vorrat Mehl herstellen und lagern.
Dabei stellte sich heraus, dass gelagertes Mehl alsbald bitter und ranzig wurde. Man hätte nun einfach wieder nur frisch für die unmittelbare Weiterverwendung mahlen können. Aber weil schon viel Kapital in die Einrichtung von Großmühlen investiert war, suchte man nach einem Ausweg.
Man fand heraus, dass es die im Getreidekeim enthaltenen Öle sind, welche nach dem Mahlen mit dem Luftsauerstoff reagieren, wodurch sie ranzig werden und ein bitterer Geschmack entsteht.
Also entwickelte man Siebe, um die Keime heraus zu sieben. Damit wurden gleichzeitig die ebenfalls gröber bleibenden Randschichten entfernt. Durch das Sieb gelangt nur die feiner ausfallende Stärke des Getreidekernes.
Diese Stärke wurde nun mit erheblichem Aufwand und mit Unterstützung dienlicher Wissenschaftler als ''feinstes Auszugsmehl'' propagiert, das ''von Ballaststoffen befreit'' sei und so dem Körper Arbeit abnehme und ihm so ''reine Energie'' zuführe. Die Leute gewöhnten sich an das weiße Brot, das weiße Mehl und die weißen Teigwaren und glaubten, sich damit Gutes zu tun.
Als zwei Jahrzehnte später chronische Krankheiten auftauchten, sah man keinerlei Zusammenhang mit der veränderten Getreidenahrung, denn es war ja auch bisher über viele Jahre nichts passiert. Erst T. L. Cleave und G. D. Campbell entdeckten Jahrzehnte später den Zusammenhang bei ihren Forschungen in Südafrika (T. L. Cleave, G. D. Campbell, Diabetes, Coronary Thrombosis, and the Saccharine Disease, John Wright & Sons Ltd., Bristol, 1966).
Erforschung der Bedeutung der Getreide
Es waren vor allem deutsche Forscher, welche über die Grundlagen der Gesundheit und die Ursachen chronischer Krankheiten geforscht haben, unter diesen besonders Prof. Dr. med. Werner Kollath (1882 - 1970). Der große Umfang und die wissenschaftliche Gründlichkeit seiner Forschungsarbeiten werden deutlich anhand der Dokumentation von Prof. Dr. Herbert Warning ''Kollath Wissenschaftliche Arbeiten'' und ''Das Leben Werner Kollaths'' in dem Buch ''Gesundheit - Getreide - Welternährung''.
Solides Wissen ist die Basis natürlicher Gesundheit
Wissen erreicht man vor allem durch das Lesen von Büchern, die von Leuten geschrieben wurden, welche die Zusammenhänge selber erforscht haben. Das Buch
Gesundheit - Getreide - Welternährung
w w w.dr-schnitzer-buecher-neu.de/Gesundheit-Getreide-Welternaehrung
ist auf diesem Gebiet eines der wichtigsten. Man lese es jetzt, jeden Abend ein paar Seiten. Denn damit schützt man sich noch rechtzeitig vor den nächsten Fehlern, Folgen und Nebenwirkungen falschen Verhaltens in der kommenden Herbst-, Weihnachts- und nachfolgenden Grippezeit.
Dieses Buch vermittelt Grundwissen, wie man auf natürliche Weise gesund bleibt, gesunde Kinder bekommt und gesund ein hohes Alter erreicht, wie genug Essen für alle Menschen erzeugt werden kann und wie die chronischen Zivilisationskrankheiten dauerhaft zu überwinden sind.
Das Zeitalter chronischer Zivilisationskrankheiten überwinden
Die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit kann eine Zivilisation natürlicher Gesundheit in einer reichen, vom Menschen beschützten Natur sein. Das notwendige Wissen ist verfügbar. Man muss es nur studieren und praktisch anwenden.
Diesen Fortschritt erwarte man jedoch nicht von einer mit Interessen liierten und nur in Wahlperioden denkenden Politik und von Wirtschaftsgruppen, deren Existenzgrundlagen die Krankheiten der Menschen, deren Ursachen und deren symptomatische Dauerbehandlungen sind.
Der Mensch als Bürger hat keine Lobby. Diese Weiterentwicklung der Zivilisation gelingt nur, wenn Jeder und jede Familie sie selber in die Hand nehmen und auch ihre Freunde dazu motivieren, sich eigener Gesundheit und gesunder Kinder zu erfreuen.
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