Anzeigenblattleser haben ein hohes Interesse an
Gesundheitsthemen. Sie legen überdurchschnittlich großen Wert auf
Naturheilmittel und besitzen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die
Relevanz medizinischer Vorsorgeuntersuchungen. Dies sind zentrale
Ergebnisse einer Auswertung der Allensbacher Markt- und
Werbeträgeranalyse (AWA), die der Bundesverband Deutscher
Anzeigenblätter (BVDA) in der Broschüre "Die Anzeigenblätter in der
AWA 2017" zu seiner Herbsttagung am 19. und 20.10. in Darmstadt
veröffentlicht.
In der AWA-Käufertypologie "Gesundheit und Wellness" mit besonders
hoher Ausgabebereitschaft sind die regelmäßigen Anzeigenblattleser
(LpA) überdurchschnittlich stark vertreten: In dieser Gruppe stellen
sie 59,4 Prozent, das entspricht 14,3 Millionen Menschen. Bei den
Konsumenten, die aus gesundheitlichen Gründen auf ihre Ernährung
achten müssen, sind die Anzeigenblattleser sogar mit 61,2 Prozent
vertreten. "Die AWA 2017 belegt, dass Werbekunden aus dem
Gesundheitsmarkt eine ideale Zielgruppe im lokalen Wochenblatt finden
und Anzeigenblätter und Gesundheitsprodukte sehr gut zusammen
passen", sagt Sebastian Schaeffer, stellvertretender
BVDA-Geschäftsführer und Leiter Markt- und Mediaservice. In einer
kürzlich veröffentlichten Werbewirkungsstudie konnte bereits belegt
werden, dass sich Anzeigenblätter sehr gut für die Bewerbung von
Naturmedizinprodukten eignen.
Wie aus den Ergebnissen der Allensbacher Markt- und
Werbeträgeranalyse hervorgeht, sind in der Kernzielgruppe der Käufer
rezeptfreier Medikamente (OTC) fast zwei Drittel der Menschen (61,1
Prozent LpA) regelmäßige Anzeigenblattleser. Unter denjenigen, die
Naturheilmittel und schonende Medikamente bevorzugen, befinden sich
57,2 Prozent Anzeigenblattleser, das sind 12,9 Millionen Menschen.
Gerade bei alltäglichen gesundheitlichen Problemen greifen
Anzeigenblattleser besonders häufig zu schonenden Medikamenten und
Heilmitteln: So sind bei Käufern von "Mitteln gegen Gelenk- und
Muskelbeschwerden" 64 Prozent Anzeigenblattleser, bei "leichten Herz-
und Kreislaufmitteln" 67,2 Prozent und bei "Mitteln gegen Sodbrennen
und Völlegefühl" 62,7 Prozent (jeweils LpA).
Im Vergleich zur deutschsprachigen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren
besitzen Wochenblattleser darüber hinaus ein großes Bewusstsein für
die Notwendigkeit medizinischer Vorsorgeuntersuchungen. Jeder zweite
(57 Prozent LpA) geht regelmäßig zu solchen Untersuchungen, wenn die
Gelegenheit dazu besteht. In der Gesamtbevölkerung machen nur 48,2
Prozent davon Gebrauch. Die fachliche Expertise von Apotheken wird
von Anzeigenblattlesern zudem besonders hoch geschätzt: Unter den
Menschen, die etwa einmal in der Woche eine Apotheke aufsuchen, sind
zwei Drittel Anzeigenblattleser (67 Prozent). Auch unter denen, die
dies zwei- bis dreimal im Monat tun, sind Wochenblattleser mit 65,7
Prozent noch überdurchschnittlich repräsentiert.
Neben dem diesjährigen Auswertungsschwerpunkt zu Gesundheitsthemen
finden sich in der jährlich erscheinenden Broschüre "Anzeigenblätter
in der AWA" detaillierte Informationen über Leserreichweiten in
verschiedensten Zielgruppen sowie Daten zur Leserschaftsstruktur,
Nutzung von Anzeigenblättern und zum Konsumverhalten der Leserschaft.
Die Broschüre erscheint in gedruckter und digitaler Form am 19.
Oktober 2017 und kann unter info@bvda.de bestellt werden.
Pressekontakt:
Ellen Großhans
Telefon: 030 / 72 62 98 - 2822
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