sup.- Viele Asthmatiker leiden trotz regelmäßiger Einnahme ihrer Medikamente unter einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität. Eine deutliche Verbesserung ihrer Situation könnte ein Umstieg auf innovative Inhalatoren bewirken. Der Grund: "Nur Wirkstoffteilchen mit einem maximalen Durchmesser von etwa 1,5 µm können bis in die kleinen Atemwege vordringen", erläutert der Lungenfacharzt Dr. Harald Mitfessel (Remscheid). Dieser Anforderung an die Wirkstoff-Größe entsprechen aber erst die Inhalationssysteme der dritten Generation (wie z. B. Foster bzw. Foster Nexthaler), deren extrafeine Partikel weniger als halb so groß sind wie diejenigen in herkömmlichen Inhalationsgeräten. Da die chronischen Entzündungsprozesse bei Asthma neuen Erkenntnissen zufolge insbesondere auch die kleinen und kleinsten Atemwege des weit verzweigten Bronchialbaums betreffen, kann mit extrafeinen Substanzen ein besserer Behandlungserfolg erzielt werden.