> Köln (nrw-tn). Kloster- und Tempelschätze, die noch heute im aktiven buddhistischen Ritual eingesetzt werden und daher nur bei speziellen Zeremonien für die Augen der Öffentlichkeit zugänglich sind, ist im Museum für ostasiatische Kunst in Köln zu sehen. Die Ausstellung "Bhutan- Heilige Kunst aus dem Himalaya" zeigt vom 20. Februar bis 24. Mai 117 Kunstobjekte des 8. bis 20. Jahrhunderts, darunter in leuchtenden Mineralfarben gemalte religiöse Rollbilder sowie vergoldete Plastiken und Ritualobjekte. Das zwischen den Großmächten Indien und China gelegene Bhutan ist das einzige Land der Welt, in dem die tantrische Form des Buddhismus Staatsreligion ist. Zwei Mönche aus dem Himalaya begleiten die Ausstellung und lassen den Besucher Teile ihrer religiösen Praxis während einer Reinigungszeremonie miterleben.
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