Anmoderationsvorschlag: Ist man krank, fühlt sich nicht gut und
muss zum Arzt braucht man einen Doktor, der nicht auf die Uhr schaut,
sondern sich seinem Patienten widmet, denn ein gutes
Arzt-Patienten-Gespräch stärkt nachweislich die Gesundheit. Dagmar
Ponto berichtet:
Sprecher: Arzt und Patient sollten ein harmonisches Duo bilden,
denn Ziel für beide ist die schnelle Genesung des Kranken. Leider ist
Zeitmangel während der Sprechstunden oft ein Problem der Mediziner,
schreibt das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Warum Sprechstunden
auch Hörstunden sein sollten, ohne großen Zeitverlust für die
behandelnden Ärzte, erklärt uns Chefredakteurin Claudia Röttger:
O-Ton Claudia Röttger: 25 Sekunden
"Man weiß aus Studien, Ärzte unterbrechen ihre Patienten mit der
ersten Zwischenfrage schon nach 10 bis 20 Sekunden. Ein Arzt, der
seinem Patienten aber zuhört und ihn ausreden lässt, schafft eine
gute Gesprächsatmosphäre, in der der Patient sich ernst genommen
fühlt. Und nach rund einer Minute kommt der Patient von sich aus auf
den Punkt, konnte aber genauer berichten, sodass der Arzt genauso
schnell zu einer Diagnose kommt."
Sprecher: Warum sollte ein Arzt nicht nur auf den Inhalt achten,
sondern auch auf seine Körpersprache?
O-Ton Claudia Röttger: 18 Sekunden
"Weil es nicht nur darauf ankommt, was gesagt wird sondern auch
wie. Zum Beispiel ist eine zugewandte Haltung, Blickkontakt wichtig
beim Gespräch und nicht, dass der Arzt die meiste Zeit auf den
Monitor schaut.
Auch eine geduldige Ausstrahlung und Einfühlungsvermögen machen
einen guten Mediziner aus."
Sprecher: Damit es keinen Stress gibt, ist die Pünktlichkeit des
Patienten für den Praxisablauf unerlässlich. Und auch der Patient
kann zu einem konstruktiven Gespräch etwas beitragen:
O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden
"Hilfreich ist eine Checkliste auf der all die Fragen stehen, die
für ihn wichtig sind. Während des Gesprächs sollte man nachfragen,
wenn etwas unklar geblieben ist. Und wenn man sich nicht ganz sicher
ist, sollte man das Gesagte noch mal mit eigenen Worten
zusammenfassen, zum Beispiel:" Habe ich Sie richtig verstanden,
dass...?".
Abmoderationsvorschlag: Und mit diesen Tipps steht einem
entspannten und guten Arzt-Patienten-Gespräch nichts mehr im Wege,
schreibt der Senioren Ratgeber.
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Katharina Neff-Neudert
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