sup.- Zur Diagnostik von Herzproblemen wird künftig nicht mehr so häufig ein für den Patienten belastender Herzkatheter-Eingriff notwendig sein. Stattdessen wird zunehmend eine mit Kontrastmitteln (z. B. von Bayer Schering Pharma) verstärkte Magnetresonanz-Tomographie (MRT) zum Einsatz kommen. "Die MRT-Bilder sind qualitativ so gut, dass man auch sehr kleine Narben der Herzmuskulatur erkennen kann. Außerdem lassen sich die Herzklappen, die Herzmuskulatur und die Herzdurchblutung in einer einzigen Untersuchung beurteilen", erklärt Dr. Oliver Bruder, Kardiologe am Elisabeth-Krankenhaus Essen.