Die meisten Menschen in Deutschland nehmen zu wenige Ballaststoffe
zu sich - ein Phänomen, das alle Altersgruppen betrifft und das zu
Verdauungsproblemen führen kann. "Wenn man zu lange zu wenige
Ballaststoffe aufnimmt, kann es passieren, dass sich die bakterielle
Zusammensetzung der Darmflora verändert. Das begünstigt Erkrankungen
und kann außerdem zu Gewichtszunahme, Stuhlunregelmäßigkeiten und
Entwicklung von Gasen, die dann abgehen müssen, führen", bestätigt
Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf, Professorin für klinische und
experimentelle Ernährungsmedizin am Uni-Klinikum Erlangen. Dabei ist
ein gesunder Darm auch wichtig für ein intaktes Immunsystem.
Ballaststoffe sind pflanzliche Bestandteile unserer Nahrung. Sie
wirken sich positiv auf die Darmtätigkeit und die Verdauung aus und
kommen vor allem in Lebensmitteln wie Gemüse und Obst, in
Vollkornprodukten sowie in Hülsenfrüchten wie Linsen oder Guarbohnen
vor. "Eine gesunde Ernährung ist der natürlichste Weg für eine
ausgewogene Darmflora. Und dabei spielen die natürlichen
Ballaststoffe eine ganz wichtige Rolle. Ballaststoffe haben im Grunde
drei Funktionen: Einmal regulieren sie die Darmtätigkeit, dann helfen
sie bei der Regeneration der Darmschleimhaut und so können sie auch
Krankheitskeime fernhalten", betont die Ernährungsmedizinerin Prof.
Dr. med. Yurdagül Zopf. Infolge von Durchfall oder Verstopfungen kann
es zu einer Störung der Aufnahme und Ausscheidung von Nährstoffen
kommen. Dauern die Beschwerden länger an, ist in jedem Fall
ärztlicher Rat einzuholen.
Die Befragung von über 20.000 Menschen zwischen 14 und 80 Jahren
für die Nationale Verzehrsstudie II ergab, dass ein Großteil der
Einwohner Deutschlands weniger Ballaststoffe zu sich nimmt, als es
die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit einem Richtwert von
mindestens 30 Gramm pro Tag empfiehlt. Der Verzehr eines Apfels
beispielsweise deckt etwa 10% des täglichen Bedarfs an
Ballaststoffen.
Wenn durch die Ernährung im Alltag die ausreichende Versorgung mit
Ballaststoffen nicht gewährleistet werden kann und
Verdauungsbeschwerden bestehen, können lösliche pflanzliche
Ballaststoffe aus der Apotheke eine Hilfe sein. Sie dienen den
wichtigen "gesunden Darmbakterien" (z. B. Bifidus, Lactobazillus) als
Nahrungs-/ Energiequelle und regen deren Vermehrung an. Ein solcher
löslicher Ballaststoff ist zum Beispiel das teilhydrolisierte
Guarkernmehl, das im Produkt Optifibre enthalten ist. Optifibre ist
ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät)
zum Diätmanagement bei gestörter Funktion des Dickdarms bei Durchfall
und Verstopfung.
Das lösliche Pulver kann ganz einfach sowohl in kalte als auch in
warme Flüssigkeiten (z. B. Getränke, Suppen, Soßen etc.) oder in
weiche Speisen (z. B. Joghurt, Kartoffelbrei, Apfelmus etc.)
eingerührt werden. Es eignet sich für Erwachsene jeden Alters,
Schwangere und Stillende sowie für Kinder ab drei Jahren.
Optifibre
Optifibre ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
(bilanzierte Diät) zum Diätmanagement bei Durchfall und Verstopfung.
Optifibre enthält ausschließlich den löslichen pflanzlichen
Ballaststoff teilhydrolysiertes Guarkernmehl (PHGG). PHGG ist die
Abkürzung für den englischen Begriff "Partially Hydrolysed Guar Gum".
PHGG wird durch eine kontrollierte enzymatische Behandlung
(Teilhydrolyse) des aus den Samen der Guarbohne gewonnenen
Guarkernmehls hergestellt und besteht hauptsächlich aus dem
Polysaccharid Guaran. PHGG wird von den physiologischen Bakterien im
Dickdarm zu kurzkettigen Fettsäuren, z. B. Butyrat, fermentiert.
Diese dienen als Energiequelle für die Schleimhautzellen des
Dickdarms und unterstützen u. a. die Regeneration der Darmschleimhaut
sowie eine Normalisierung der Nährstoffaufnahme und -ausscheidung bei
Diarrhö und Obstipation, also eine Normalisierung der Darmtätigkeit.
https://www.nestlehealthscience.de/Optifibre
Nestlé Health Science
Nestlé Health Science bietet Ernährungslösungen für Personen mit
spezifischen diätetischen Bedürfnissen. Nestlé Health Science wurde
2011 gegründet und ist das erste gesundheitswissenschaftliche
Unternehmen einer neuen Generation. Der Fokus liegt auf der Förderung
der Bedeutung der Ernährungstherapie, um die Zukunft des
Gesundheitsmanagements für Verbraucher, Patienten und das
Fachpublikum im Gesundheitswesen grundlegend zu verändern. Durch
Investitionen in Innovationen und mittels modernster
wissenschaftlicher Erkenntnisse will Nestlé Health Science auf der
Grundlage absolut sicherer Ernährungstherapien eine neue Branche
etablieren, die die Lücke zwischen Lebensmittelindustrie und
Pharmaindustrie schließt und damit Verbesserungen für die
Lebensqualität und einen erwiesenen klinischen und
gesundheitsökonomischen Mehrwert schafft.
Pressekontakt:
Christiane Viriyachitt
PR OptiFibre®
CVPR | Philippsbergstraße 36 | 65195 Wiesbaden
Telefon: +49 611 17474 72 | Mail: c.viriyachitt@cvpr.de
Dr. Ulrike Weichert
Pressesprecherin Ernährung und Gesundheit
Nestlé Deutschland AG | Lyoner Straße 23 | 60523 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 6671 2460 | Mail: ulrike.weichert@de.nestle.com
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