Chronische Nackenschmerzen können erhebliche Einschränkungen im Alltag hervorrufen. Oft gestaltet sich alleine die Schmerzursache sehr schwer, sodass Heilmethoden ebenfalls selten zu finden sind. Doch mit Achtsamkeit kannst Du Deine geistige Haltung dem Schmerz gegenüber ändern, sodass die Belastungen geringer werden.
Es mag somit wahrscheinlich eher paradox klingen, dass man chronische Nackenschmerzen direkt bekämpfen kann. Verschiedene Trainingsübungen oder ein Besuch bei einem Arzt können ebenfalls Abhilfe verschaffen, sodass man sich als Patient generell umstellen kann. Doch wie kann man chronische Nackenschmerzen lindern?
Was sind chronische Schmerzen eigentlich?
Schmerzen sind etwas, was Menschen generell nicht mögen. Oftmals sind diese die Vorstufe von Krankheiten, die man von einem Arzt untersuchen lassen sollte. Der Körper reagiert rasch auf Schmerzen und bemerkt oftmals nicht, was chronische Schmerzen eigentlich sind.
Dementsprechend unterscheiden sich die chronischen Nackenschmerzen erheblich von akuten Schmerzen. Diese Schmerzen sind rein biologisch gesehen nicht notwendig und haben gleichzeitig auch ihre Warnfunktion verloren. Allerdings sorgen sie für eine erhebliche Verminderung der eigenen Lebensqualität was bedeutet, dass in vielen Fällen sogar eine Beeinträchtigung von sozialen Kontakten vorhanden ist.
Von chronischen Schmerzen spricht man daher, wenn diese zwischen 3 - 6 Monaten bestehen und nicht gelindert werden können.
Generell sind chronische Schmerzen nicht ein Begleitsymptom einer Erkrankung, sondern eine eigenständige Krankheit. Während bei akuten Schmerzen eine Ursachenfindung möglich ist, kann man die Ursachen bei chronischen Schmerzen generell nicht finden. Aufgrund dessen ist es wichtig, dass bei chronischen Schmerzen vorrangig auf die Beseitigung bzw. Linderung der Schmerzen geachtet wird.