So lästig ein Husten auch ist - zum Arzt muss
man deswegen in vielen Fällen nicht. Zumindest dann nicht, wenn es
sich um einen banalen Infekt handelt und der Patient ansonsten gesund
ist. "Der Husten klingt meist von allein wieder ab", erklärt Dr.
Peter Kardos, niedergelassener Internist aus Frankfurt am Main, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Um die Symptome zu lindern,
kann man sich selbst behandeln und in der Apotheke beraten lassen."
Wer allerdings an einer chronischen Krankheit wie COPD (Chronisch
obstruktive Lungenerkrankung) leidet, HIV-infiziert ist oder aus
anderen Gründen ein schwaches Immunsystem hat und besonders stark zu
Infektionen neigt, sollte bei Husten einen Arzt aufsuchen.
Alarmzeichen sind zudem blutiger Auswurf, Atemnot, Kreislaufschwäche
und Brustschmerzen. Dann sollte unbedingt ein Arzt abklären, ob eine
andere Krankheit hinter dem Husten steckt. Ebenfalls zum Arzt sollte
man laut Kardos, wenn Fieber nach drei Tagen nicht sinkt oder gleich
anfangs besonders hoch ist.
Im zweiten Teil der fünfteiligen Erkältungs-Serie erklärt die neue
"Apotheken Umschau", welche Hausmittel gegen Husten empfehlenswert
sind, warum Antibiotika dagegen in der Regel nicht helfen und ab wann
Husten als chronisch gilt.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11/2017 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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