Risiken reduzieren und ein langes, gesundes Leben ermöglichen: Das ist die Aufgabe von Vorsorgeuntersuchungen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen. Diese sind in Deutschland weiterhin die häufigste Todesursache. 2015 waren laut dem Statistischen Bundesamt mehr als 356.000 oder 39 Prozent aller Sterbefälle darauf zurückzuführen, allein knapp 51.000 Menschen starben an einem Herzinfarkt, Männer traf es deutlich häufiger als Frauen.
"Unser Ansatz in der Diagnostik ist es deshalb, alle möglichen Risiken frühzeitig zu erkennen und daraufhin die richtigen Schritte in der Therapie einzuleiten. Dies ist häufig schon durch eine Änderung des Lebensstils ohne Medikamente möglich", sagt Dr. med. Avner Horowitz, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie ( www.kardiologe-in-duesseldorf.de und www.medplus-nordrhein.de). Er bietet in seiner Praxis im Ärztehaus von Medplus Nordrhein an der Oststraße in Düsseldorf das gesamte Spektrum an kardiologischen Untersuchungen sowie ausgewählte Schwerpunkte der Inneren Medizin an, die mit dem kardiologischen Fokus zusammenhängen.
Ein Instrument in der Diagnostik und Früherkennung von Herz-Kreislauferkrankungen ist das EKG. Mittels der Elektrokardiografie erkennt Dr. Avner Horowitz unter anderem Störungen des Herzrhythmus" und können auf diese Weise Rückschlüsse auf Erkrankungen und Umstände ziehen, die entweder unmittelbar das Herz betreffen oder aber dessen Funktion beeinträchtigen. Dazu gehören Herzrhythmusstörungen wie das Vorhofflimmern, Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen, bestimmte Störungen des Elektrolythaushalts (etwa ein Kaliummangel), Verdickungen der Herzwand, übermäßige Belastungen des rechten oder linken Herzens oder auch Überdosierungen einiger Medikamente sowie bestimmte Lungenerkrankungen, beispielsweise die Lungenembolie. Auch der lebensgefährliche Herzinfarkt kann mit einem EKG erkannt werden, um schnellstmöglich wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten.
"Das EKG ist ein wirkliches sinnvolles Instrument in unserer kardiologischen und internistischen Praxis und kommt dementsprechend regelmäßig zum Einsatz. Ein Elektrokardiogramm bildet das Fundament für zahlreiche weitere Untersuchungen und Therapieansätze und befähigt uns dazu, die richtigen Entscheidungen fundiert zu treffen. Das erhöht natürlich die Wirkung der Therapie und bewirkt eine erhebliche Verbesserung der Ergebnisse", betont Dr. Avner Horowitz.
Dr. Avner Horowitz setzt die absolut schmerzfreie Elektrokardiografie in den drei bekannten Formen ein: das am häufigsten durchgeführte Ruhe-EKG, das Langzeit-EKG und das Belastungs-EKG. Alle Formen verfolgen einen anderen Ansatz. Durch das Ruhe-EKG können Herzrhythmus- und Durchblutungsstörungen festgestellt werden, beim Belastungs-EKG lassen sich bestimmte Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit und der Zustand der individuellen körperlichen Fitness des Patienten feststellen. Und das Langzeit-EKG zeichnet sämtliche Herzaktivitäten und deren Veränderungen auf, die bei alltäglichen Belastungen auftreten.
Die renommierte Praxis für Kardiologie und Innere Medizin ist in das multidisziplinäre Medplus Nordrhein-Netzwerk eingebunden, dem insgesamt fünf Praxen angehören. Dadurch erhalten Patienten die Möglichkeit, bei Herz-Kreislauferkrankungen auch angrenzende medizinische Dienstleistungen auf kurzem Wege in Anspruch zu nehmen, etwa eine Ernährungsberatung oder eine diabetologische Behandlung. "Denn: Diabetiker sind Hochrisikopatienten für Herz-Kreislauferkrankungen, und diese können ein Warnzeichen für die Stoffwechselkrankheit sein. Wenn ich feststelle, dass ein erhöhtes Diabetes-Risiko besteht, kann der Patient direkt in unsere diabetologische Schwerpunktpraxis vermittelt werden. Die Kommunikation funktioniert auch auf einem kurzen Weg. Das schafft viele Vorteile bei Vorsorge und Behandlung", sagt Dr. Avner Horowitz.