Gegen einige Beschwerden können Eltern bei
ihren Kindern eine Aromatherapie ausprobieren. Die meisten
ätherischen Öle sind gut verträglich, wie Sylvia Trautmann,
Apothekerin und Aromatherapeutin in Dresden, im Apothekenmagazin
"Baby und Familie" betont. Tabu sind jedoch Eukalyptusöl, Menthol,
Kampfer und Pfefferminz. Sie dürfen bei Babys und Kleinkindern nicht
verwendet werden, weil sie Atemnot auslösen können. Bei Kindern
sollte eine Aromatherapie immer in Rücksprache mit dem Kinderarzt
oder einem aromatherapeutisch erfahrenen Apotheker erfolgen.
Generell gilt der Expertin zufolge: Öl niedrig dosieren und stark
verdünnen. Bis auf Kapseln eignen sich laut Trautmann alle
Anwendungsformen. "Beliebt sind bei Kindern Wickel, die zum Beispiel
zur Schleimlösung und Bronchienerweiterung bei Erkältungen oder zum
Fiebersenken genutzt werden können." Auch Bäder und - vor allem bei
Babys - Massagen tun den Kleinen gut. Bei beidem hilft neben den Ölen
der Körperkontakt, das Wohlbefinden zu steigern.
Welche ätherischen Öle und welche Anwendungsformen sich bei
Beschwerden wie Bronchitis, Blähungen sowie Ein- und
Durchschlafproblemen eignen, erfahren Leser im aktuellen Heft von
"Baby und Familie".
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 11/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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