Das international tätige Unternehmen der Medizintechnik, ulrich medical, verkauft zum 1. Februar seinen Bereich Handelswaren an ein Handelsunternehmen aus dem süddeutschen Raum. Das betrifft die Artikel, die bei einem anderen Hersteller eingekauft und unter fremdem Namen vertrieben wurden. Mit diesem Schritt will sich die ulrich GmbH & Co. KG zukünftig noch intensiver auf die Expansion der eigenen ulrich® Produkte konzentrieren und seine Position am Markt weiter ausbauen.
Die Aufgabe des eher ertragsschwachen Bereiches Handelsware bringt für ulrich medical den bedeutenden Vorteil, dass nun sämtliche Aktivitäten auf die ertragreichen eigenen Produkte aus den Vertriebsbereichen „Chirurgische Instrumente“, „Kontrastmittelinjektoren CT/MRT“ sowie „Wirbelsäulensysteme“ fokussiert werden. Alle Produkte dieses Portfolios werden am Standort Ulm entwickelt, produziert und seit vielen Jahren in Deutschland sowie in über 70 Ländern international erfolgreich vertrieben.
Im Bereich der Blutsperregeräte bereits Marktführer in Deutschland, gehört das Familienunternehmen ulrich medical seit Jahren zu den innovativen und strategisch handelnden Unternehmen.
Während der Fachverband Medizintechnik Spectaris im vergangenen Jahr mit einem Umsatzrückgang von 3 % in der Medizintechnikbranche rechnete, erzielte ulrich medical ein Wachstum von 4 % sowie eine Realisierung des geplanten Gewinns.
In 2010 will ulrich medical sowohl in Deutschland als auch auf den Exportmärkten weiterhin über Branchendurchschnitt wachsen.
