Wiesbaden, im November 2017. Infrarotwellen sind ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichts. Sie wirken als Wärme auf den Körper und sorgen für persönliches Wohlbefinden. Und da die Übertragung der Wärmestrahlen berührungslos erfolgt, werden sie als sehr angenehm empfunden. Infrarotstrahlung erzeugt eine sogenannte "Tiefenwärme": Treffen Infrarotstrahlen auf den Körper, werden diese von den obersten Hautschichten aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Der Körper erhöht als Konsequenz die Durchblutung der Haut, um diese zu kühlen - die Wärme wird also über das Blut im gesamten Körper, auch in tiefere Gewebeschichten, verteilt. Infrarotwärme regt außerdem den Stoffwechsel an: Die behandelte Haut wird warm, die Blutgefäße erweitern sich und die Durchblutung wird angeregt. Dadurch werden die Zellen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und Stoffwechselprodukte schneller abtransportiert. Zudem fördert die Infrarotstrahlung die Ausscheidung von angesammelten Verunreinigungen und Giften im Körper.
Die wohltuende "Sonnenwärme" des Infrarotlichts hilft auch gegen Rückenleiden. Das Kreuz mit dem Kreuz: Rückenschmerzen ist eine der häufigsten Erkrankungen. Fast die Hälfte der Deutschen leidet regelmäßig unter akuten oder chronischen Rückenschmerzen. Diese sind meist auf Über- oder Fehlbelastungen der Rückenmuskulatur zurückzuführen. Durch berufsbedingtes Sitzen, eine falsche Körperhaltung, starke Belastung, Sport oder ungewohnte harte Arbeit entstehen Verspannungen der Rückenmuskulatur. Diese Muskelverspannungen reizen Nerven, die in der Nähe liegen. Um diesen Schmerzen entgegenzuwirken, versucht der Mensch automatisch, die Belastung im Rücken zu verlagern und andere Muskelpartien anzuspannen. Dadurch können auch an bislang schmerzfreien Stellen fehlhaltungsbedingte Schmerzen auftreten.
Infrarotanwendungen sind hier ein nachweislich wirksames Mittel. In der Infrarotkabine können schmerzende und verspannte Körperpartien behandelt werden. Die Strahlungswärme lindert die Beschwerden bei Rückenschmerzen und Verspannungen: Die Muskeln im Körper produzieren ununterbrochen Wärme und fungieren als "innere Heizung". Führt man jedoch von außen Wärme zu, wie übrigens auch bei einem Saunagang, fährt der Körper die eigene Wärmeproduktion herunter und senkt den Muskeltonus. Dadurch werden Muskelverspannungen gelockert. Zudem wirkt die Infrarotwärme entspannend auf den gesamten Körper und reduziert Stress.
Übrigens helfen auch die Wärme- und Kältereize von Sauna und Kaltguss gegen Rückenleiden. Eine Sauna arbeitet je nach Bauart auch mit bis zu 50% Infrarotstrahlung. Die Wärme lindert Schmerzen, indem sie die Muskeln entspannt. Gleichzeitig lösen schmerzlindernde Botenstoffe, die Endorphine, Muskelverspannungen und leiten den Entspannungszustand des Körpers ein.
Mit einer Infrarotkabine kann man sich die schmerzlindernde und verspannungslösende Sonnenwärme ins eigene Haus holen. Die RAL-geprüfte Infrarot-Wärmekabine sorgt für eine wohltuende Regeneration. Das RAL-Gütezeichen der Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und bietet eine sichere Orientierung über höchste Qualität und Sicherheit und unterstützt den Verbraucher beim Kauf der gesundheitsfördernden Infrarot-Wärmekabine.
Weitere Informationen unter www.infrarotkabine-ral.de
Quellen:
Dickreiter, B.: Rückenschmerzen - eine bedeutsame Volkskrankheit. Neue Sichtweisen in der Prävention und der Therapie von muskuloskelettalen Beschwerden, Stuttgart: MVS Medizinverlage 2004.
Pecher, O. et al.: "Wärmeanwendungen unter Berücksichtigung der Wärmeregulation - Teil 1 und Teil 2", in: Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin 5 u. 6/2013, S. 286-295 u. 349-363.
Walz, J. et al.: "Ganzkörperhyperthermie in der Schmerztherapie. Eine kontrollierte Studie an Patienten mit Fibromyalgiesyndrom", in: Der Schmerz 1/2013, S. 38-45.
Zimmermann, C./Dawils, M.: "Heiß und Eis - Bewegungseinschränkungen Behandeln", in: Physiopraxis 13/2015, S. 30-32.