Anmoderationsvorschlag:
Keller auspumpen, Brände löschen, Leben retten: In vielen Regionen
rückt dafür nicht die Berufsfeuerwehr, sondern die Freiwillige
Feuerwehr aus. Bei der arbeiten hierzulande mehr als eine Million
Menschen ehrenamtlich. Welche Grundvoraussetzungen sie dafür
mitbringen müssen und wie sie dabei im Falle eines Unfalls
abgesichert sind, verrät uns (zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.) Helke
Michael.
Sprecherin: Ohne die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen
Feuerwehr würde es in vielen Regionen oft so richtig brenzlig werden.
Und es werden auch immer wieder helfende Hände gesucht. Wer
einsteigen will, der sollte:
O-Ton 1 (Julian Mädrich, 13 Sek.): "Hilfsbereit sein, man sollte
zuverlässig sein, man sollte gern im Team arbeiten können. Man sollte
natürlich auch Spaß an Technik haben. Und eins ist ganz, ganz
wichtig: Man sollte auch seiner Gesundheit einen Stellenwert
beimessen und natürlich auch der körperlichen Fitness."
Sprecherin: So Julian Mädrich von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz
in der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung, die den
freiwilligen Feuerwehrleuten mit Rat und Tat zur Seite steht.
O-Ton 2 (Julian Mädrich, 23 Sek.): "Feuerwehrunfallkassen und
Unfallkassen in Deutschland versichern Feuerwehrangehörige und
unterstützen sie auch im Bereich der Prävention. Ein hervorragendes
Mittel im Bereich der Prävention sehen wir in der Fitness und deshalb
unterstützen wir die Feuerwehrangehörigen auf unterschiedliche Art
und Weise. Das reicht von erstellten Broschüren, die als Handreichung
zur Verfügung stehen, bis hin zu Seminarangeboten. Wir bilden sogar
eigene Feuerwehrsport-Coaches aus, die vor Ort sich um Feuerwehrsport
kümmern."
Sprecherin: Zusätzlich bietet die Unfallkasse Rheinland-Pfalz im
Internet ein neues Trainingstool mit 300 verschiedenen Videosequenzen
an.
O-Ton 3 (Julian Mädrich, 27 Sek.): "Und zwar Videosequenzen mit
sportpraktischen Übungen, wo es zu jedem Video auch eine eigene
Übungsbeschreibung gibt. Und diese Videosequenzen helfen den
Feuerwehrangehörigen vor Ort, einfach ein spannendes und
abwechslungsreiches Training zu gestalten. Das Highlight des
Programms ist der Trainingsplaner, mit dessen Hilfe mit wenigen
Klicks eine komplette Stunde zusammengestellt werden kann. Neben dem
Trainingsplaner gibt es natürlich auch noch Theorieinfos zum
Versicherungsschutz, zur Ersten Hilfe und auch zur Unfallprävention
bei allgemeinen Sportangeboten."
Abmoderationsvorschlag:
Übrigens: Nicht nur Feuerwehrleute, sondern jeder, der durch Sport
etwas für seine Gesundheit tun will, kann das neue Trainingstool
nutzen. Einfach mal im Internet auf der Seite der Unfallkasse
Rheinland-Pfalz - www.ukrlp.de - auf den Reiter Feuerwehr klicken.
Pressekontakt:
Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Glinkastraße 40
10117 Berlin
030-288763768
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