Auf rund 18 Milliarden Euro sind die Rücklagen der
Krankenkassen inzwischen gestiegen. Drei von vier Bundesbürgern haben
eine klare Vorstellung davon, was mit dem Geld geschehen sollte: Sie
wünschen sich eine bessere Gesundheitsversorgung. Nur ein Viertel der
Deutschen hingegen möchte durch geringere Beiträge finanziell
entlastet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine
bevölkerungsrepräsentative Studie von vitabook. Der Anbieter
digitaler Gesundheitskonten hat dafür 2.000 Bundesbürger befragt.
Für 73 Prozent der Befragten haben bessere Leistungen und mehr
Qualität in der medizinischen Versorgung oberste Priorität. Lediglich
27 Prozent sprechen sich für geringere Kosten durch Senkung der
Krankenversicherungs-Beiträge aus. Insgesamt bewerten die
Bundesbürger die Qualität der medizinischen Leistung in Deutschland
nur leicht unterdurchschnittlich mit der Schulnote 3,1. Mit diesen
Aussagen stellen die Deutschen deutliche Forderungen an
Gesundheitspolitik und Krankenkassen. Unterstützt werden sie durch
eine internationale Studie der University of Washington in Seattle
von 2017, in der das deutsche Gesundheitswesen im weltweiten
Vergleich nur auf Platz 20 landet.
Bessere Medizin durch bessere Kommunikation
Angesichts der unbestritten hohen Qualitätsstandards in der
deutschen Medizin stellt sich die Frage, warum die Kluft zwischen den
theoretischen Möglichkeiten, die unsere Medizin bietet, und der
Realität in der Versorgung derart groß ist. Wie erklärt sich zum
Beispiel, dass jährlich rund 500.000 Notaufnahmen in Krankenhäusern
auf falsche Medikation zurückzuführen sind, wie das Bundesinstitut
für Arzneimittel bemängelt? Ein Grund liegt in der fehlenden
Transparenz der medizinischen Daten. "Häufig haben weder behandelnde
Ärzte noch der Patient selbst einen vollständigen Überblick über die
wichtigen Gesundheitsdaten", sagt Markus Bönig, Geschäftsführer von
vitabook. "Dass ein Patient etwa erst vor kurzem wegen der gleichen
Erkrankung geröntgt worden ist, jemand allergisch auf bestimmte
Substanzen reagiert oder das eine Medikament nicht zusammen mit dem
anderen eingenommen werden darf, wird nicht transparent
dokumentiert."
Alle Informationen zentral beim Patienten zusammenführen
"Wesentliches Merkmal von medizinischer Qualität ist auch, wie gut
Patienten involviert und informiert werden", ist Bönig überzeugt.
Doch dafür muss der Patient Zugriff auf alle für seine Gesundheit
relevanten Daten und Dokumente haben - ein vom Gesetzgeber übrigens
schon 2013 festgelegtes Patientenrecht. "Doch bis dato gab es keine
vernünftige Möglichkeit, den vollständigen Überblick über seine
Gesundheitsinformationen zu haben."
Diese Möglichkeit hat das Unternehmen vitabook mit dem
Online-Gesundheitskonto geschaffen. Hier kann der Konto-Inhaber seine
sämtlichen Gesundheitsdaten wie Röntgenbilder, Befunde oder den
kompletten Medikationsplan sammeln und sortieren. Dafür lässt sich
der Patient seine Dokumente von verschiedenen Behandlern direkt
digital überweisen. Gleichzeitig können Ärzten Daten zur Leseansicht
zur Verfügung gestellt werden, um ihnen einen umfassenden Überblick
zum Beispiel über die Medikation zu verschaffen. Das
vitabook-Gesundheitskonto unterliegt der alleinigen Hoheit des
Inhabers.
Über vitabook
vitabook ist der führende deutsche Anbieter digitaler
Gesundheitskonten. Das Unternehmen bietet Patienten eine Plattform
für ihre Gesundheitsdaten - ähnlich wie beim Online-Banking können
dabei sämtliche medizinischen Daten von Ärzten, Kliniken, Laboren
u.v.m. gesammelt sowie selbst verwaltet werden. Die Daten werden
stark verschlüsselt und liegen in der Microsoft Cloud Deutschland,
also hochgesichert in zwei deutschen Telekom-Rechenzentren.
www.vitabook.de
Ansprechpartner für weiterführende Informationen:
vitabook GmbH
Jessica Tittel
Alsterdorfer Markt 6, 22297 Hamburg
Tel.: 040 537 98 1563
E-Mail: jessica.tittel@vitabook.de
Original-Content von: vitabook, übermittelt durch news aktuell