Eine gute Nachricht zum Jahreswechsel für die
Mitglieder der AOK NORDWEST. Zum 1. Januar 2018 senkt die
Gesundheitskasse den Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte auf 0,9
Prozent. Das beschloss heute einstimmig der AOK-Verwaltungsrat in
seiner Sitzung in Dortmund. Damit beträgt der Gesamtbeitrag nur noch
15,5 Prozent. Außerdem wurde der Etat für 2018 mit einem
Gesamtvolumen von 9,9 Milliarden Euro für die Krankenversicherung
verabschiedet. Über 95 Prozent der geplanten Ausgaben werden direkt
in die Gesundheit der Versicherten investiert. Mit fast 2,9 Millionen
Versicherten ist die AOK NORDWEST die größte gesetzliche Krankenkasse
in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. Allein in 2017 entschieden
sich über 70.000 neue Versicherte für den Marktführer.
"Damit setzen wir unsere erfolgreiche Geschäftspolitik fort und
werden mit unseren vielen Mehrleistungen und dem abgesenkten
Zusatzbeitrag jetzt noch attraktiver für die gesetzlich
Krankenversicherten in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein", sagte
AOK-Vorstandschef Tom Ackermann. Die positive Finanzsituation der AOK
sei nach den Worten Ackermanns in erster Linie auf die steigende
Mitgliederentwicklung und daraus folgend eine positive
Einnahmesituation sowie eine günstige Kostenentwicklung,
wirtschaftliches Handeln und neue innovative Versorgungsformen
zurückzuführen. "Wir haben in den vergangenen Jahren stets
vorausschauend und erfolgreich gewirtschaftet. Deshalb können wir
jetzt den Zusatzbeitrag um 0,2 Prozent absenken und die Mitglieder
finanziell entlasten", betonte auch Georg Keppeler, alternierender
Verwaltungsratsvorsitzender und Versichertenvertreter.
Der neue Gesamtbeitrag der AOK NORDWEST ab 1. Januar 2018 in Höhe
von 15,5 Prozent setzt sich aus dem bundesweit für alle Krankenkassen
gültigen allgemeinen Beitragssatz in Höhe von 14,6 Prozent und dem
kassenindividuellen Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent zusammen. Damit
liegt die AOK NORDWEST sogar noch unter der Empfehlung des
Bundesministeriums für Gesundheit, das auf Empfehlung des sogenannten
Schätzerkreises den durchschnittlichen Zusatzbeitrag auf 1,0 Prozent
festgelegt hatte.
Auch Johannes Heß, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender und
Arbeitgebervertreter, hob hervor, dass die AOK über stabile Finanzen
verfüge. "Der verabschiedete Haushalt ist solide kalkuliert und
berücksichtigt auch künftige Ausgabensteigerungen. Damit ist und
bleibt die AOK ein verlässlicher Partner für die Versicherten und
Arbeitgeber gleichermaßen", so Heß.
AOK-Vorstandschef Ackermann kündigte an, dass die AOK NORDWEST
auch künftig ihren Versicherten ein attraktives
Preis-Leistungsverhältnis mit vielen Zusatzleistungen und einen
kundennahen Service biete. In den vielen Umfragen und
Krankenkassenvergleichen punktet die AOK vor allem auch mit
speziellen Gesundheitsangeboten und den vielen Mehrleistungen wie bei
der Schwangerenvorsorge, Haushaltshilfe, Osteopathie, Reiseimpfungen
oder der speziellen Hilfe bei Behandlungsfehlern.
Außerdem plant die AOK NORDWEST, ihre digitalen
Kommunikationskanäle weiter auszubauen und moderne Lösungen für eine
schnelle und mobile Kommunikation im Sinne des Kunden zu schaffen.
Schon heute nutzen viele Versicherte die Angebote des
Online-ServiceCenters www.meine.aok.de.
Pressekontakt:
Jens Kuschel, Pressesprecher
AOK NORDWEST - Die Gesundheitskasse.
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