Der Beitragssatz der AOK Nordost bleibt
auch 2018 stabil und liegt weiter unter dem bundesweiten
Durchschnitt: Mit 15,5 Prozent (inklusive Zusatzbeitrag von 0,9
Prozent) ist sie damit eine der günstigsten Krankenkassen in Berlin,
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Das hat der Verwaltungsrat
der AOK Nordost am heutigen Dienstag in Berlin beschlossen. Demnach
beläuft sich der Haushalt 2018 auf 7,7 Milliarden Euro in der
Kranken- und 2,4 Milliarden Euro in der Pflegeversicherung und
überschreitet erstmals die Zehn-Milliarden-Grenze. Größte
Ausgabenposten sind Krankenhäuser (2,7 Milliarden Euro), ärztliche
Versorgung (1,3 Milliarden Euro) und Arzneimittel (1,2 Milliarden
Euro).
"Dass die AOK Nordost im vierten Jahr einen stabilen Beitragssatz
garantiert, unterstreicht den soliden Finanzkurs und ist für unsere
Versicherten ein wichtiges Signal von Sicherheit und
Verlässlichkeit", betonen die alternierenden
Verwaltungsratsvorsitzenden Alexander Schirp und Knut Lambertin. Rund
60.000 neugewonnene Mitglieder ließen sich 2017 vom Beitragssatz und
den guten Leistungen der AOK Nordost überzeugen. Die Versichertenzahl
ist damit auf knapp 1,8 Millionen gewachsen. Die zumeist jungen
Neukunden tragen zudem zur weiteren Verjüngung der
Versichertenstruktur bei.
Neben einem günstigen Beitragssatz wird sich die AOK Nordost
weiter für starke Versorgungs- und Serviceangebote einsetzen. "Die
Chancen der Digitalisierung werden wir für die Entwicklung weiterer
Programme und Angebote für unsere Versicherten nutzen. Wir wollen
Impulsgeber für den dringend notwendigen digitalen Wandel im
Gesundheitswesen sein", sagt AOK-Vorstand Frank Michalak.
Die AOK Nordost ist hier Vorreiter und bietet unter anderem
Telemedizin-Programme für Herzinsuffizienz-Patienten und Diabetiker,
Reha-Schulungen via Tablet, Online-Videosprechstunden und das erste
digitale Prämienprogramm "FitMit AOK" an. Schon jetzt besteht die
Möglichkeit, sich unkompliziert online zu versichern und im Live-Chat
mit Kundenberatern zu sprechen. Der Start des bundesweiten digitalen
AOK-Gesundheitsnetzwerkes, das einen sicheren und einfachen Austausch
von Gesundheitsinformationen zwischen Ärzten, Kliniken und Patienten
ermöglichen soll, ist mit zwei Piloten in der Nordost-Region geplant.
Ein weiterer Schwerpunkt 2018 wird die Pflege sein. Seit den
Pflegereformen profitieren immer mehr Menschen von Leistungen aus der
Pflegeversicherung - bei der AOK Nordost stieg die Zahl der Anträge
2017 um 20 Prozent. Zudem berührt mittlerweile ein Viertel aller
Fragen in den Servicecentern dieses Thema. Neben der Unterstützung in
den von der AOK mitgetragenen Pflegestützpunkten sowie den
AOK-Beratungsangeboten per Telefon oder beim Hausbesuch qualifiziert
die AOK auch ihre Berater für die Versicherten. Rund 400 Mitarbeiter
in den mehr als 100 Servicecentern werden in der Region zum Thema
Pflege weitergebildet.
Pressekontakt:
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
Pressesprecherin Gabriele Rähse
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