fit und munter - Mit Fasten schlank und voller Energie ins Frühjahr starten / Studien zeigen Erfolg von Intervall-Fasten / Tipps vom Experten (FOTO)

fit und munter

Mit Fasten schlank und voller Energie ins Frühjahr starten / Studien zeigen Erfolg von Intervall-Fasten / Tipps vom Experten (FOTO)



Nach den Winterwochen mit oft ungesunder Ernährung und wenig
Bewegung steht vielen Menschen der Sinn nach einer Fastenkur. Sie
hilft, voller Energie ins Frühjahr zu starten. Andrea Chiappa,
Ausbildungsleiter der Deutschen Fastenakademie, erläutert, warum
Fasten so gut tut und was es dazu Neues gibt.

"70 Prozent aller Bundesbürger nehmen zu viele Kalorien zu sich",
betont der Experte. Die Folge sei das sogenannte metabolische
Syndrom, ein Zusammenspiel von Übergewicht, Bluthochdruck,
Insulinresistenz und überhöhten Cholesterinwerten, welches das Risiko
für Herz-Kreislauferkrankungen steigert. "Fasten hat eine unglaublich
intensive heilsame Wirkung auf den Stoffwechsel", betont er. "Sobald
man weniger als 600 Kilokalorien - Frauen weniger als 500
Kilokalorien - pro Tag zu sich nimmt, sinken die Blutwerte für Zucker
und Cholesterin. Dafür steigt der Anteil freier Fettsäuren als
deutliches Zeichen dafür, dass der Körper Fett verbrennt."

Die herkömmlichen Fastenkuren finden kontinuierlich statt, das
heißt, man verzichtet zehn bis 14 Tage lang auf Nahrung und
Genussmittel. Viele Fasteneinrichtungen arbeiten dabei mit der
Buchinger-Methode. Dafür ist jedoch ein stationärer Aufenthalt nötig,
denn sie umfasst viele Regeln. Zu einem genau festgelegten Diätplan
kommen etwa tägliche Einläufe und Leberwickel. Eine fachkundige
Betreuung ist laut Chiappa auch deswegen notwendig, weil diese
Methode die Psyche belasten kann. "Hier wird der Darm vorübergehend
stillgelegt - und Darm und Psyche hängen eng zusammen", erklärt er.

Dagegen lege die zweite klassische Methode, die F.X. Mayr-Kur,
den Schwerpunkt eher auf die Darmsanierung. Sie basiert auf einer
Diät aus Milch und trockenen Brötchen sowie täglichem Abführen.
Stationär beinhaltet sie ebenfalls verschiedene Bausteine wie
Schwitzkuren, Bauchmassagen und Physiotherapie. Doch es ist laut
Chiappa auch möglich, in Absprache mit einem Arzt oder Fastenexperten
lediglich das Ernährungskonzept zu Hause anzuwenden.

Viele heilsame Effekte

Besonders alltagstauglich ist das sogenannte intermittierende oder
Intervall-Fasten, das in der Fastenforschung derzeit im Fokus steht.
Es bietet sich auch im Anschluss an strenge Fastenkuren an, um die
erreichte Gewichtsreduktion zu halten. "Es ist eigentlich nichts
Neues", urteilt Chiappa. "Das bekannte Dinnercancelling oder
Morgenfasten sind Formen von Intervall-Fasten. Jetzt haben Studien
bestätigt, wie effektiv dieser zeitweilige Verzicht auf Nahrung ist."
Auch hier gibt es verschiedene Formen: So isst man beim 16:8-Fasten
lediglich an acht Stunden des Tages etwas. Bei einer anderen Variante
fastet man jede Woche zwei Tage lang.

"Wendet man Intervall-Fasten regelmäßig an, zeigen sich viele
Effekte: Der Körper schaltet auf den Fastenstoffwechsel um und
verbrennt mehr Kalorien, überschüssige Fettmasse vor allem im Leber-
und Bauchraum nimmt ab." Alleine das verbessere schon die
Stoffwechsellage. "Zusätzlich werden die Mitochondrien, die
Kraftwerke in den Zellen, aktiviert, außerdem nimmt ihre Zahl zu."
Damit steige die Kapazität des Körpers, Fett zu verbrennen. "Fasten
wirkt wie ein Marathonlauf auf das Fettverbrennungssystem", fasst der
Experte zusammen. Er rät, den Körper vier Wochen lang an das
Intervall-Fasten zu gewöhnen und es dann möglichst beizubehalten.
"Die Mahlzeiten, die man zwischen den Esspausen zu sich nimmt,
sollten unbedingt ausgewogen sein. Sonst besteht die Gefahr von
Nährstoffdefiziten." Außerdem sei es wichtig, gut zu kauen und
täglich zwei bis drei Liter zu trinken, möglichst viel davon am
Vormittag.

Begleitend zum Fasten ist es ratsam, ein gut verträgliches
Basenpräparat wie Basica aus der Apotheke einzunehmen. Grund: Die
beim Fettabbau freigesetzten Ketosäuren fördern eine Übersäuerung und
können Beschwerden wie Müdigkeit und mangelnde Leistungsfähigkeit
hervorrufen. Außerdem können sie den Fettabbau verlangsamen. Dies
bezeichnet man dann als Fastenkrise. Basische Mineralstoffe
neutralisieren die überschüssige Säure und unterstützen den
Stoffwechsel beim Fasten. So ist man während des Fastens nicht so
müde und abgeschlagen. Umfangreiche Informationen unter:
www.basica.de

Studie bestätigt: Säureabbau fördert das Abnehmen

In einer Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie absolvierten 68
leicht übergewichtige Probanden dreimal pro Woche ein Laufprogramm.
Eine Gruppe fastete dazu an ein bis zwei Tagen pro Woche
(intermittierendes Fasten). Außerdem erhielten die Teilnehmer Basica
oder ein Placebo (Scheinpräparat). Ergebnis: Alle Probanden
reduzierten ihr Gewicht. Den größten Erfolg erzielten die Teilnehmer,
die zusätzlich zum Bewegungsprogramm fasteten und mit Basica
entsäuerten. Sie nahmen mit durchschnittlich 8,3 Kilogramm am
stärksten ab und waren am leistungsfähigsten.



Pressekontakt:
WEDOpress GmbH
Angelika Lemp
Sossenheimer Weg 50
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Tel.: 06196-9519968
Fax: 06196-9519970
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