In Deutschland und anderen Teilen der Welt werden gezielt Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und bioaktive Naturstoffe verzehrt, um etwas für die Gesundheit zu tun. Dies geschieht in den Industriestaaten eher nicht, um einen nachgewiesenen Mangel zu beheben, sondern weil konkrete Erwartungen in Richtung Gesundheit, Fitness und Lebenserwartung damit verbunden sind. Somit stellt sich die Frage, ob diese Erwartungen gerechtfertigt sind oder ob das alles doch nur ein schöner Traum ist. Beantwortet werden kann die Frage nur auf Basis wissenschaftlicher Fakten. Genau das soll hier beispielhaft versucht werden.
Können also Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und bioaktive Naturstoffe lebensverlängernd wirken? Tatsächlich gibt es schon seit Längerem eine Reihe beobachtender Studien, die den Verdacht erhärten, dass die zusätzliche Einnahme von Vitalstoffen die Gesundheit und in diesem Zusammenhang die Mortalität positiv beeinflussen könnten. Der Nachteil solcher beobachtenden Studien ist allerdings, dass sie keine Beweise für die Kausalität der beobachteten Effekte liefern. Sie beschreiben nur Korrelationen zwischen der Einnahme von Vitalstoffen und einem Gesundheitseffekt. Wissenschaftlich exakt geplant und durchgeführt, können sie jedoch starke Hinweise liefern. Beispielhaft dafür sind Studien mit den Gelenkschutzsubstanzen Glucosamin und Chondroitin, die bei Kniegelenkbeschwerden Verwendung finden. Mehrere beobachtende Studien zeigen eine Korrelation zwischen der Einnahme dieser Natursubstanzen und sinkendem Risiko für bestimmte Krebsarten bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung. Beweiskräftig für die Kausalität einer Maßnahme sind allerdings nur Interventionsstudien, in denen der Effekt von Vitalstoffen mit einer Vergleichsgruppe wie z.B. Plazebo verglichen wird. Auch solche Studien sind zwischenzeitlich publiziert worden. Ganz aktuell ist eine Übersichtsarbeit zu Vitamin D zu erwähnen, die mehrere solcher Interventionsstudien analysierte. Danach kann bei längerfristiger Einnahme moderater Dosierungen von Vitamin D davon ausgegangen werden, dass die Lebenserwartung positiv beeinflusst wird. Ähnliche Ergebnisse liegen auch für weitere Vitalstoffe vor. Beispielhaft zu erwähnen sind Folsäure (ein B-Vitamin), Vitamin C, Vitamin E, Selen, Zink, Co-Enzym Q10 und einige andere. Kann also jeder von der zusätzlichen Einnahme von Vitalstoffen profitieren? Grundsätzlich ja, aber es muss ein Bedarf vorliegen und es müssen Dosis und Einnahmezeitraum stimmen. Nun gut könnte man für Deutschland sagen, das betrifft uns also nicht, da es in Deutschland keinen Mangel an Vitalstoffen gibt. Weit gefehlt. Diverse Studien zeigen, dass es auch in Deutschland mit der Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen nicht immer zum Besten bestellt ist. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft scheint es so zu sein, dass unsere normale Ernährung vielfach nicht ausreicht, um uns optimal mit Vitalstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen, Antioxidantien und anderen Mikronährstoffen zu versorgen. Das gilt nicht nur für Risikogruppen und ältere Menschen. Als besonders eindrucksvolles Beispiel mag das Vitamin D dienen. Etwa 9 von 10 Deutschen sind damit unterversorgt. Aber auch Selen und Folsäure sind Beispiele. Vor diesem Hintergrund ist es legitim, die ergänzende Einnahme von Vitalstoffen in Erwägung zu ziehen. Die Frage ist allerdings: Womit? Es macht sicherlich keinen Sinn alles quer durch die Angebotspalette zu schlucken oder auf irgendwelche Wunderversprechen zu setzen. Sinnvoll ist es Präparaten mit wissenschaftlicher Grundlage zu vertrauen und solche zu bevorzugen, die der individuellen Bedürfnislage am besten Rechnung tragen. So wissen wir heute, dass der Bedarf der Prostata ein anderer ist, als der des Nervensystems oder der Gelenke. Deshalb bietet Navitum Pharma nur Präparate mit Vitalstoffen an, die in wissenschaftlichen Untersuchungen ihre Eignung für bestimmte gesundheitliche Zielsetzungen bewiesen haben. Dazu gehören auch die Gelenkschutzsubstanzen, für die bei längerer Anwendung ein positiver Einfluss auf die Lebenserwartung beobachtet wurde. Ausführliche Information und wissenschaftliche Hintergründe zu den Produkten gibt es auf der neu gestalteten Webseite des Unternehmens unter http://www.navitum.de.
Quelle: Bell GA et al. Eur J Epidemiol. 2012 Aug;27(8):593-603. Use of glucosamine and chondroitin in relation to mortality; Autier P et al. Lancet Diabetes Endocrinol. 2017 Dec;5(12):986-1004.Effect of vitamin D supplementation on non-skeletal disorders: a systematic review of meta-analyses and randomised trials; Li Y et al. J Hypertens. 2017 Jun;35(6):1302-1309. Folic acid therapy reduces the risk of mortality associated with heavy proteinuria among hypertensive patients; Alehagen U et al. PLoS One. 2016 Jul 1;11(7): e0157541. Supplementation with Selenium and Coenzyme Q10 Reduces Cardiovascular Mortality in Elderly with Low Selenium Status. A Secondary Analysis of a Randomised Clinical Trial.
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Die Produkte der Navitum® Pharma sind als ergänzende Maßnahme bei Erkrankungen gedacht, die sich ernährungsmedizinisch (diätetisch) beeinflussen lassen. Dazu zählen Herz- Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose, einzelne Krebserkrankungen, Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Knochen- und Gelenkerkrankungen wie Osteoporose und Arthrose, immunologische Erkrankungen wie Infektionen sowie Erkrankungen des Alters wie Demenz. Zusammensetzung und Dosierung der Produkte folgt streng wissenschaftlichen Kriterien und entspricht der Studienlage im entsprechenden Anwendungsgebiet.
Folgende Produkte sind zur Zeit verfügbar:
ProVitum zur diätetischen Behandlung von Prostataerkrankungen
VasoVitum zur diätetischen Behandlung von chronisch venöser Insuffizienz (Krampfadern)
MemoVitum zur diätetischen Behandlung von altersbedingten kognitiven (Gedächtnisleistung) und immunologischen (Infektabwehr) Veränderungen
ArtVitum zur diätetischen Behandlung von Arthrose (degenerative Gelenkerkrankung)
OmVitum zur diätetischen Behandlung von Arteriosklerose und Entzündungen
afterbiotic zur diätetischen Behandlung von Antibiotika assoziierter Diarrhöe (Durchfall)