Depression ist nur eine psychische Erkrankung Erwachsener - diese Annahme ist leider falsch. Tatsächlich hat sich in den vergangenen Jahren die Depression auch wiederholt bei Kindern und Jugendlichen gezeigt. Als häufigste psychische Krankheit sollte sie in keinem Alter unterschätzt werden. Das Problem: Bei Kindern lässt sich die Depression nicht so leicht von Angehörigen feststellen. Die Kinder klagen über Abgeschlagenheit, Trauer oder Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Die Eltern hingegen nehmen schlechte Laune, Unruhe und Müdigkeit wahr. Alles erste Anzeichen für eine Depression, doch auch typische Gesichtspunkte der Pubertät. Daher sollte man die Beschwerden der Kinder auf keinen Fall herunterspielen, sondern ernst nehmen. Zeigen sich die Symptome auf einen kurzen Zeitraum in Summe, sollte man sich an professionelle Hilfe wenden.
Bei wem gibt es Hilfe?
Der erste Ansprechpartner sollte immer ein Arzt sein, um auch weitere gesundheitliche Beschwerden auszuschließen. Weiterhin kann man das Kind durch einen Psychotherapeuten behandeln lassen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch die Möglichkeit einer Behandlung bei einem Ergotherapeuten. Gut ausgebildete Ergotherapeuten sind in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vertraut. Sie schaffen es, die Kinder durch verschiedene Methoden und Techniken aus sich heraus zu holen. Oft bleibt dann der Grund der Depression nicht lange versteckt.
In Köln hat sich die Ergotherapie Brechtel auf die Arbeit mit Kindern in verschiedensten Lebenssituationen und verschiedensten Beschwerden spezialisiert. Vermuten Sie eine Depression bei Ihrem Kind? Dann sprechen Sie die Mitarbeiter an und lassen sich beraten.