Im deutschsprachigen Raum gibt es bereits rund 200 Orte, an denen
Maker sich treffen und gemeinsam Werkzeuge und Wissen teilen, Tendenz
steigend. Mittlerweile werden Makerspaces auch in öffentliche
Einrichtungen wie Bibliotheken oder Museen integriert. Um eine
Übersicht zu den Makerspaces, FabLabs, Hack(er)spaces und offenen
Werkstätten zu bekommen, hat das Magazin Make alle Treffpunkte in
einer Online-Karte zusammengefasst.
Ein Makerspace ist eine für alle Interessierten offene Werkstatt
mit preiswertem und flexiblem Zugang zu technologisch hochwertigen
digitalen, aber auch analogen Werkzeugen wie 3D-Drucker, CNC-Fräse
oder Lötkolben. In diesen offenen Gemeinschaftsräumen gilt das
Prinzip voneinander lernen und selber machen. Makerspaces, die
oftmals auch Fablabs, Hackspaces, Makergaragen oder Reparatur-Cafés
genannt werden, sind Orte zum selbstständigen Experimentieren,
Basteln und Produzieren.
Das Make-Magazin hat jetzt eine Online-Landkarte mit allen 200
Orten für Maker erstellt. Mit Klick auf den Ort gelangt man zur
Webseite des jeweiligen Makerspaces. "Jeder dieser Treffpunkte ist
anders ausgestattet, anders organisiert und setzt unterschiedliche
Schwerpunkte", erklärt Philip Steffan, Community-Manager des
Make-Magazins. "Vom Einraum-Hackspace mit Couch und 3D-Drucker bis
zum geförderten Riesen-FabLab mit Dutzenden Profi-Maschinen ist alles
dabei. Anstatt alleine im Keller zu werkeln, kann man anhand unserer
Karte die passende Anlaufstelle in der Nähe finden."
Viele Makerspaces bieten regelmäßige offene Termine an, zu denen
auch Neulinge einfach mit ihren Fragen und Ideen vorbeikommen und die
Mitglieder sowie Ausstattung vor Ort kennenlernen können.
"In die Makerspace-Karte haben wir bereits alle Orte eingetragen,
die uns aus persönlichen Kontakten, von Maker Faires und durch unsere
eigenen Recherchen bekannt sind. Fehlt ein Ort, freuen wir uns über
Hinweise zur laufenden Ergänzung der Karte," sagt Steffan. Eine Mail
an: phs@heise.de genügt.
Link zur Online-Karte: https://maker-faire.de/makerspaces/
Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen das Sonderheft
zur Rezension kostenfrei zur Verfügung.
Pressekontakt:
Sylke Wilde
Heise Medien
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 511 5352-290
sylke.wilde@heise.de
Original-Content von: Make, übermittelt durch news aktuell