Aktuell laufen in deutschen Haushalten die Heizungen wieder auf
Hochtouren. Für gesunde Menschen kein Problem, für
Hausstaubmilbenallergiker allerdings schon. Der Grund: Durch das
Heizen werden die Verfallsprodukte der allergieauslösenden Milben
vermehrt aufgewirbelt und eingeatmet, sodass es zu häufigeren und
stärkeren allergischen Reaktionen bei Betroffenen kommt. Die Symptome
lassen sich jedoch einschränken.
1. Lüften Sie regelmäßig
Hausstaubmilben fühlen sich bei einem feuchtwarmen Raumklima am
wohlsten. Lüften Sie daher regelmäßig und intensiv. Eine gute
Luftzirkulation ist unerlässlich. Die Luftfeuchtigkeit im
Schlafzimmer sollte höchstens 50 Prozent betragen. Eine Temperatur
zwischen 16 und 17 Grad ist optimal.
2. Reinigen Sie Ihre Teppichböden regelmäßig
Je weniger Teppiche Sie haben, desto besser. Möchten Sie auf die
Knüpfwerke jedoch nicht verzichten, sollten Sie sich kurzflorige
Teppiche anschaffen und diese regelmäßig mit einem Staubsauger
reinigen. Am besten eignen sich Allergiker-Staubsauger mit speziellen
Schwebstofffiltern (HEPA-Filter Klasse 13/14) oder Wasserstaubsauger.
3. Verzichten Sie auf Staubfänger
So schön und gemütlich Dekokissen, Tagesdecken und Vorhänge Ihr
Schlafzimmer auch machen, sie sind der ideale Nährboden für
Hausstaubmilben und daher für Sie als Hausstaubmilbenallergiker nicht
geeignet. Verzichten Sie daher auf diese Staubfänger. Verwenden Sie
lieber Bettwäsche mit Muster oder Tapeten, um Gemütlichkeit zu
erzeugen. Um Ihre Fenster blickdicht zu verschließen, greifen Sie auf
Rollos oder Plissees zurück.
4. Waschen Sie Kuscheltiere regelmäßig
Auch in Kuscheltieren halten sich Milben bevorzugt auf. Waschen
Sie diese daher regelmäßig bei mindestens 60 Grad. Sie können
Stofftiere auch zwei bis drei Tage in die Gefriertruhe legen. So
sorgen Sie dafür, dass die Milben absterben und die Kuscheltiere von
den Allergenen befreit werden.
5. Verwenden Sie Encasings
Durch spezielle Encasings können Sie versuchen, die
Hausstaubmilbenexposition in Ihrem Bett zu verringern. Dabei handelt
es sich um spezielle Kissen- und Bettbezüge, die für Milben
undurchlässig sind und die Tiere von Nahrungsquellen wie Hautschuppen
abschneiden.
Hausstaubmilbenallergie langfristig eindämmen
Sie möchten der Sache auf den Grund gehen? Wie wäre es dann mit
einer Hyposensibilisierung? Diese Therapie beschränkt sich nicht nur
auf die Behandlung Ihrer Symptome, sondern setzt direkt bei der
Ursache an. Dabei wird Ihnen in regelmäßigen Abständen das Allergen
in kontrollierten Dosen verabreicht, sodass sich Ihr Organismus daran
gewöhnt. Eine Hyposensibilisierung erstreckt sich meist über mehrere
Jahre. Die Behandlung kann aber das Risiko einer allergiebedingten
Atemwegsschädigung deutlich vermindern.
Die Bilddateien der Icons senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Über allergiecheck
Die Website allergiecheck.de wird von ALK angeboten: Das zentrale
Anliegen des Marktführers für Produkte zur Hyposensibilisierung und
Diagnose allergischer Erkrankungen ist die Verbesserung der
Lebensqualität allergiekranker Menschen. Mit allergiecheck.de will
ALK Allergikern vielfältige Hilfestellungen für ihren Alltag bieten.
Pressekontakt:
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Nanni Blaubach
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Tel.: 040-899 699-765
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