Ein anderer, aus Deutschland stammender Brauch fand seine Wurzeln im Mittelalter. Dort nannte man den Valentinstag auch "Vielliebchentag". Laut Aberglaube sollte die Frau den Mann zu ihrem Ehemann nehmen, der ihr am Morgen des 14. Februar als erster begegnete.
Seit 1950 schwappte die Valentinstag-Welle von Nordamerika nach Deutschland rüber und gilt seitdem als der "Tag der Verliebten". Seit den 90er Jahren gelang dem Valentinstag hierzulande der ultimative Durchbruch und verschafft seitdem besonders den Blumenhändlern zusätzlichen Kommerz.
Doch was machen zwei Liebende, die das Pech haben, nicht am selben Ort verweilen zu dürfen? Mittlerweile ist das kein Problem mehr, Dank der Online-Bestellung! Diverse Anbieter stellen diesen Dienst zur Verfügung. Z.B. unter dem Link http://styleman.de/2009/01/zum-valentinstag-blumen-versenden/ kann man ganz einfach die Liebesgrüße mit einer Blume zum Valentinstag auswählen und es an die geliebte Person versenden.
Eine einzelne rote Rose ist der Liebesbeweis schlechthin. Sie gilt seit jeher für Liebe und auch Leidenschaft. Doch es müssen nicht immer Rosen sein, um die Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Wer heimlich verliebt ist, sollte die gelbe Akazie wählen. Mit der Calla drückt man die Bewunderung und Schönheit für einen Menschen aus. Eine rote Chrysantheme steht für innige Liebe. Wer gerade erst in eine Beziehung gegangen ist und es vorsichtig angehen möchte, sollte den Flieder wählen - er steht für beginnende Liebe. Die Gerbera teilt dem anderen mit "Du machst alles schöner". Die Pfirsichblüte gilt als Zeichen der Bezauberung. Wer eine rote Pfingstrose geschenkt bekommt, darf allen Grund zur Freude haben. Hiermit drückt der Gegenüber seinen Überfluss an Liebe aus.
Am besten, man stellt sich aus den einzelnen Blumen ein Bouquet zusammen, das dann die Grundaussage bildet. Eins möchten sie sicherlich alle ausdrücken: Liebesgrüße zum Valentinstag.