Berlin (vfa). Zu den Ausführungen von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28.01.2010 erklärt Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, dem Verband der forschenden Pharma-Unternehmen:
"Bundesminister Rösler hat Recht! Angesichts der Lage wird niemand im Gesundheitswesen der Frage ausweichen können, wie effizient seine Leistungen sind. Auch die forschenden Pharma-Unternehmen stellen sich dieser Frage. Wir sind überzeugt, den Nutzen unserer Produkte für das Gesundheitssystem darlegen und ihre Kosten rechtfertigen zu können. Unser Angebot steht, das IQWiG, das seit langem den Auftrag hat, derartige Bewertungen nach internationalen Standards durchzuführen, auf diesem Weg konstruktiv zu begleiten.
Darüber hinaus bzw. alternativ können wir uns einen Ausbau des Vertragsgeschehens vorstellen. Welche Rahmenbedingungen hierfür nötig sind, muss jetzt im Dialog zwischen Politik, Industrie und Kassen konkret besprochen werden."
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 46 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 90.000 Mitarbeiter. Mehr als 17.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Die Pressekonferenzen des vfa - ab sofort auch im Internet. Mehr dazu unter: http://www.vfa.de/onlinepk
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