Häufig ahnen viele Menschen nicht, dass sie an Durchblutungsstörungen leiden. Sie fühlen sich plötzlich erschöpft, müde und können keine langen Strecken mehr beschwerdefrei laufen. Die Beine fühlen sich schwer, taub und kalt an. Nicht selten zwingt ein stechender Schmerz in den Beinen immer wieder Pausen einzulegen. Durch Verkalkung, Entzündung und Verschluss der Adern kommt es zum Sauerstoffmangel im ganzen Körper. Je weniger Sauerstoff ein Organ erhält, desto weniger leistungsfähig ist es und kann seine Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen.
Es gibt zwei Formen von Durchblutungsstörungen: die akute Form tritt plötzlich mit starken Schmerzen auf und gehört in die sofortige notärztliche Versorgung. Die chronische Form entwickelt sich langsam und über längere Zeiträume ohne wesentliche Symptome. Betroffen sind vor allem ältere Patienten, bei denen die Gefäße zunehmend an Elastizität verlieren und die an einer fortschreitenden Arteriosklerose leiden. Die Durchblutungsstörungen machen sich bemerkbar an den Extremitäten, am Herzen, Gehirn, Augen, Ohren, Lungen und Nieren. Man kann sagen, der ganze Körper leidet darunter und wird einem enormen Stress ausgesetzt.
Oxyvenierung: medizinischer Sauerstoff kommt direkt in die Vene
Bei der intravenösen Oxyvenierungstherapie oder intravenöse Sauerstofftherapie handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Naturheilkunde, welches speziell zur Behandlung von Durchblutungsstörungen eingesetzt werden kann. Bei dieser Methode werden dem Körper über eine Vene langsam und exakt dosiert, durch ein spezielles Oxyven®-Gerät, eine geringe Menge von medizinischen Sauerstoff zugeführt. Die feinen Sauerstoff-Bläschen verursachen einen unphysiologischen Reiz, der den Körper zur Bildung körpereigener gefäßerweiternder, antithrombotischer und entzündungshemmender Stoffen - Prostacycline anregt.
Durch die Sauerstoffzugabe vermehren sich die weißen Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Das Immunsystem des Körpers wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte angeregt.
Besonders zu empfehlen ist die Oxyvenierung bei Patienten mit Durchblutungsstörungen aller Art, Erschöpfungszustände, Wundheilungsstörungen und Schlafstörungen.
Die intravenöse Oxyvenierungstherapie oder intravenöse Sauerstofftherapie lässt sich u.a. bei Allergien, Asthma, Migräne, Ödemen, Darmerkrankungen, Schlaganfallfolgen, Herzinfarktfolgen oder Wasseransammlung in den Beinen anwenden. Die Oxyvenierungsbehandlung ist auch hervorragend geeignet zur Vorbeugung von Durchblutungsstörungen und ein sehr wirkungsvolles natürliches biologisches Anti-Aging-Mittel (Vitalisierung und Revitalisierung).
Einer der Schwerpunkte in der HEILVITA Naturheilpraxis in Weinheim ist die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger. Von der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie zertifizierte Heilpraktikerin NIna Eirich berät Ihre Patienten ausführlich über die Therapiemöglichkeit und den Ablauf der Behandlung.
Je nach Ausprägung der Krankheit ist eine Behandlungsserie von 20 bis 30 Oxyvenierungen zu empfehlen. Diese sollten möglichst täglich außer an Wochenenden stattfinden. Die Behandlung erfolgt im Liegen und dauert ca. 20 bis 30 Minuten und die Nachruhezeit 10 bis 20 Minuten.
Hinweis: Die Oxyvenierung ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.