fit und munter - Netzwerk gegen Darmkrebs und BKK Dachverband treiben betriebliche Darmkrebsvorsorge voran

fit und munter

Netzwerk gegen Darmkrebs und BKK Dachverband treiben betriebliche Darmkrebsvorsorge voran


Mit rund 62.000 Neuerkrankungen und 26.000
Todesfällen jährlich zählt Darmkrebs zu den häufigsten Krebsarten
hierzulande. Seit Jahren engagieren sich Unternehmen und
Betriebskrankenkassen bei der Prävention von Darmkrebs, der einzigen
Krebsart, die - rechtzeitig entdeckt - gut heilbar ist. Insbesondere
Mitmach-Aktionen für Belegschaften haben sich, vor allem auch bei
männlichen Mitarbeitern, bewährt. Deshalb möchten die Akteure die
bislang sehr erfolgreichen Aktivitäten weiter vorantreiben. Dazu
haben das Netzwerk gegen Darmkrebs und der BKK Dachverband gemeinsam
mit der Felix-Burda-Stiftung einen praxisorientierten
Handlungsleitfaden zur betrieblichen Darmkrebsvorsorge
veröffentlicht. Der Leitfaden richtet sich erstmals gezielt an alle
Mitgliedskassen des Dachverbands sowie deren Trägerunternehmen.

Wie funktioniert eine Aktion zur Darmkrebsvorsorge und warum
sollten Unternehmen Zeit und Geld hierfür investieren? Diese und
weitere Fragen beantwortet der neue Handlungsleitfaden. Schritt für
Schritt führt er durch die Planung und Umsetzung von
Mitarbeiteraktionen und liefert hilfreiche Best-Practice-Beispiele
als Anregung für eigene Initiativen in Unternehmen.

Neben der Darmspiegelung kann zur Darmkrebsfrüherkennung im ersten
Schritt ein Test auf Blut im Stuhl durchgeführt werden. "Betriebe
sind der ideale Ort für die Darmkrebsvorsorge, denn Stuhltests können
einfach und schnell an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ausgeteilt werden", erklärt Christa Maar, Präsidentin des Netzwerks
gegen Darmkrebs. "Dabei tun Sie den Mitarbeitern viel Gutes und
sparen sogar Geld", so Maar. Denn mit rund zwei Euro pro eingeladenen
Mitarbeiter ist die Darmkrebsvorsorge ein vergleichsweise
kostengünstiges Angebot innerhalb des betrieblichen
Gesundheitsmanagements. Diesen Ausgaben steht ein sehr hohes
Einsparpotenzial gegenüber, da jede Darmkrebserkrankung mit einer
langen Arbeitsunfähigkeit einhergeht.

"Die betriebliche Gesundheitsförderung ist der zentrale Markenkern
des BKK-Systems", sagt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes.
Mit dem "Aktionsbündnis gegen Darmkrebs", das 2012 ins Leben gerufen
wurde, unterstützen bereits drei Viertel der Betriebskrankenkassen
die Darmkrebsvorsorge ihrer Versicherten. "Mit dem Handlungsleitfaden
wollen wir nun zusammen mit dem Netzwerk gegen Darmkrebs dieses
Erfolgsmodell an viele Unternehmen weitergeben und die
Darmkrebsfrüherkennung in Deutschland weiter vorantreiben", so
Knieps.

Weitere Informationen und die Broschüre zum Download finden Sie
auf der Homepage des BKK Dachverbandes:

http://ots.de/Xg42w



Pressekontakt:
Andrea Röder, BKK Dachverband
Tel: 030/2700406-301, E-Mail: andrea.roeder@bkk-dv.de
Kathrin Schmid-Bodynek, Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
Tel: 089/9250 1748, E-Mail:
kathrin.schmid-bodynek@netzwerk-gegen-darmkrebs.de

Original-Content von: BKK Dachverband e.V., übermittelt durch news aktuell
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