sup.- Die Berliner Charite hat Ende 2017 in Kooperation mit Vita 34, der zweitgrößten Stammzellbank in Europa, ein Studienprojekt zur Behandlung von Hirnschäden bei Frühgeborenen mit Stammzellen aus der Nabelschnur des Säuglings gestartet. "Die Erforschung von Behandlungsmöglichkeiten mit Nabelschnurblut im frühkindlichen Alter soll zukünftig sicherstellen, dass noch mehr Kinder gesund aufwachsen", so die Hoffnung von Prof. Wolfgang Henrich von der Berliner Charite. Die Überlebenschancen von Kindern, die deutlich vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt kommen, haben sich aufgrund der medizinischen Fortschritte zwar deutlich verbessert. Aber das Risiko für gesundheitliche Schädigungen ist umso höher, desto eher ein Kind entbunden wird.