Gerötete, schuppige Haut, die spannt und juckt, oft schmerzt und
sogar aufreißt - viele haben jetzt Probleme mit ihren Händen. Der
Grund: Die trockene Luft draußen und drinnen entzieht der Haut
Feuchtigkeit. Dagegen muss schnell etwas getan werden. Ansonsten
bleibt das lästige und oft schmerzhafte Phänomen so lange bestehen,
bis wieder T-Shirt-Wetter herrscht. Das berichtet die
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM) in der neuen Ausgabe ihrer Versichertenzeitung "impuls".
Ob auf der Baustelle unter freiem Himmel, bei trockener
Heizungsluft im Büro und Zuhause oder durch häufiges Händewaschen:
Die Haut der Hände wird in dieser Jahreszeit stark beansprucht.
Sogenannte Schrunden entstehen: tiefe Risse, die meist zwischen den
Fingern oder an den Gelenken sitzen. Einmal da, heilen sie nur sehr
langsam wieder ab.
Eincremen ist für Betroffene darum ein absolutes Muss, damit erst
gar keine Hautprobleme durch trockene Stellen entstehen. Laut der BG
ETEM sollte dazu eine fettreiche Creme verwendet werden, die jedoch
nicht ganz wasserfrei sein sollte. Wasser-in-Öl-Emulsionen etwa sind
besser geeignet als normale Feuchtigkeitscremes. In jedem Fall ist
nach dem Händewaschen ein kurzes Nachcremen angebracht.
Apropos: Auch die richtige Eincreme-Technik ist wichtig. Zunächst
sollte eine haselnussgroße Portion Creme auf den Handrücken gegeben,
anschließend beide Handrücken aufeinander gelegt und die Creme so
verteilt werden. Dann sorgfältig damit die Finger,
Fingerzwischenräume und die Handkanten einmassieren, Daumen und
Nagelränder dabei nicht vergessen.
Ein weiterer Tipp der Berufsgenossenschaft lautet, den natürlichen
Schutzmantel der Hände von vorneherein zu bewahren. Stichwort:
Händewaschen. Bei trockenen und rissigen Händen ist eine pH-neutrale
Seife oder seifenfreie Waschlotion zu verwenden. Ein pH-Wert von 5
ist ideal. Das gilt im Übrigen ebenso für Duschgels oder Badezusätze.
Den vollständigen Artikel sowie weitere Tipps und Informationen
zum Thema enthält die aktuelle "impuls"-Ausgabe.
"impuls" kostenlos downloaden
Die Ausgaben von "impuls" können über die Website www.bgetem.de
als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal
im Jahr alle Versicherten über Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8
Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
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Christian Sprotte
Pressesprecher
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