Anlässlich des Weltkrebstages, der am 04. Februar
2018 unter dem Motto "Wir können. Ich kann" stattfindet, weist die
Münchener Verein Versicherungsgruppe darauf hin, verstärkt auf einen
gesunden Lebensstil zu achten, der das Risiko, an Krebs zu erkranken,
senken kann. Mit verhaltenspräventiven Lebensstrategien kann jeder zu
seiner eigenen Gesunderhaltung beitragen. Dazu gehören der Verzicht
auf das Rauchen, ein mäßiger und kontrollierter Alkoholkonsum,
angemessener Schutz vor UV-Strahlung sowie eine gesunde Ernährung und
mehr Bewegung. Sinnvoll sind weitere private
Kranken-Zusatzversicherungen mit Vorsorgeprogrammen, die über die
Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen.
In Deutschland erkranken rund 500.000 Menschen pro Jahr neu an
Krebs. Derzeit leiden rund 1,6 Millionen Menschen hierzulande an
Krebs, Schätzungen zufolge gibt es vier Millionen Menschen, die in
ihrem Leben einmal an Krebs erkrankt sind. Prostatakrebs ist die
häufigste Krebsform bei Männern, Brustkrebs bei Frauen. Immer mehr
Frauen erkranken jedoch an Lungenkrebs. Viele Krebsarten, wie
beispielsweise Hautkrebs im Frühstadium oder Hodenkrebs, können heute
gut behandelt und meistens sogar geheilt werden. Wichtig ist, sie
rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Laut WHO wären
mindestens 30 Prozent aller Krebserkrankungen weltweit vermeidbar,
wenn die Menschen mehr auf ihre Gesundheit achten würden.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen grundsätzlich nur die
Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, die Diagnose und Behandlung sowie
für Pflegeleistungen, Hilfsmittel, Rehabilitation und Nachsorge nach
den in den Richtlinien und im Leistungskatalog des Gemeinsamen
Bundesausschusses festgelegten Kriterien. Zudem ist im
Sozialgesetzbuch (SGB V § 12) vorgeschrieben, dass die Leistungen
"ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen" und das "Maß
des Notwendigen" nicht überschreiten dürfen. So ist beispielsweise
bei der Hautkrebsvorsorge die Untersuchung mittels Auflichtmikroskop
kein Bestandteil der gesetzlichen Leistung und muss aus eigener
Tasche bezahlt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass gesetzliche
Früherkennungsuntersuchungen oft viel zu spät greifen, da sie an
Altersgrenzen und Zeitabständen gebunden sind. Auch gehen Zuzahlungen
für Medikamente zu Lasten des Patienten, und das bei einem meist
geringeren Einkommen im Krankheitsfall.
"Früherkennungsprogramme und Krebsvorsorge unabhängig von
Altersgrenzen und Zeitabständen sowie Kassenleistungen nutzen zu
können, bietet angesichts steigender Krebserkrankungen aufgrund des
demographischen Wandels mehr Sicherheit und Schutz für alle Menschen
in Deutschland", erklärt Rodrigo Perez, Fachbereichsleiter der
Krankenversicherung Leistung der Münchener Verein
Versicherungsgruppe. "Darüber hinaus ist eine finanzielle Soforthilfe
im Krankheitsfall im Rahmen einer entsprechenden privaten
Zusatzversorgung von zentraler Bedeutung, um sich ganz auf die
Heilung konzentrieren zu können und bei Zusatzkosten entlastet zu
werden", so Perez. Die Einmalleistung bei Krebs ist auch für
Selbstständige interessant, da sie in der Regel keinen Anspruch auf
Gehaltsfortzahlung bei Krankheit haben.
Mit der Deutschen KrebsVersicherung des Münchener Verein können
gezielt Lücken des gesetzlichen Krankenversicherungsschutzes mit zwei
aufeinander abgestimmten Gesundheitsbausteinen - Krebsvorsorge und
Früherkennung sowie finanzielle Soforthilfe - online geschlossen
werden. "Ergänzend hierzu ist eine stationäre Zusatzversicherung und
eine private Pflege-Zusatzversicherung zu empfehlen", betont Rodrigo
Perez. "Insbesondere ist Letzteres sinnvoll, da Krebspatienten im
neuen Pflegestärkungsgesetz bei den laufenden Leistungen schlecht
wegkommen. Denn im Rahmen des neuen Begutachtungsverfahrens werden
sie im Modul ''Selbstversorgung'' kaum Punkte bekommen. Und auch die
Haushaltsführung spielt bei den neuen Pflegegraden keine Rolle mehr.
Die Einmalleistung der Deutschen PrivatPflege des Münchener Verein
bietet eine zusätzliche finanzielle Entlastung."
Weitere Informationen sind auf dem Gesundheitsportal des Münchener
Verein unter www.muenchener-verein.gesundheitsportal-privat.de zu
finden.
Pressekontakt:
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