Das zum Patent angemeldete Implantat "Prätoxx" scheint in der Lage über mehrere Monate dosiert Medikamente im Körper abzugeben. Andere Kombinationen, z.B. mit Schmerzmitteln, werden erprobt.
Für einen suchtkranken Menschen ist die tägliche Einnahme bzw. Dosierung seiner Droge die "Normalität". Die wahrscheinliche Zerstörung seiner Physis, der Psyche und seines Soziallebens wird als "fatale Selbstverständlichkeit" in Kauf genommen.
Der Konsum und die sich ständig erhöhenden Dosierungen, sowie Kürzere und kürzer werdende Zeiten zwischen diesen, führen oft in eine Spirale aus Beschaffungskriminalität, Rausch und gänzlicher Entfernung zu dem, das viele als "normales Leben "bezeichnen!
"Prätoxx", ist ein Implantat auf Zuckerbasis. Entwickelt wurde es vom E.Nicolas Stodtko und seinem Team, daß sich bereits mit "ko-screening-straw" international einen Namen machte.
Das zuckerbasierte Implantat dient hierbei über Monate als Depot der Medikation. Die Dosierung wird von der Wirkstoffart, der Wirkstoffmenge und der Dichte des Impantats gewährleistet. Es wird mit einem spritzenähnlichen Apliktor unter die Haut gebracht und verbleibt dort bis zur vollständigen Absorbation.
Das temporäre Implantat hier dient als Träger einer Medikation zur Beeinflussung von Transmittern/ Synapsen und Nerven im Gehirn, zur Verhinderung der Aufnahme von Opiaten. Das Ziel ist, die monatelange, nebenwirkungsfreie Blockade von Opiaten.
Die gesteckten Ziele sind vielfältig und wer mit einem Investment außer Gewinne auch noch etwas "Gutes" erreichen möchte, sollte sich dies gerade beantwortet haben.