- SIGNA baut in Hamburg das Jahrhundertprojekt "Elbtower"
- Herausragendes Design von David Chipperfield Architects überzeugt
Jury aus Architekten, Stadtplanern und Immobilienprofis
- Das spektakuläre Hochhaus, dessen Fertigstellung für Mitte 2025
geplant ist, wird mit 233,3 Metern zum höchsten Gebäude der
Hansestadt
- Der Auftrag wurde aufgrund der architektonischen Qualität, der
Zuverlässigkeit, der soliden Finanzlage und der nachgewiesenen
Erfahrung mit ähnlichen komplexen Projekten vergeben
- Das bestehende SIGNA-Portfolio in Hamburg mit dem Alsterhaus, den
Alsterarkaden und dem Kaufmannshaus wird um das Jahrhundertprojekt
"Elbtower" erweitert
Nur ein Jahr nach der ersten Ankündigung der Hamburger
Wolkenkratzerpläne neben den Elbbrücken in der HafenCity hat sich die
Stadt für den Bau des Elbtowers entschieden. Am 8. Februar 2018
stellte der Erste Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz, im
Hamburger Rathaus zusammen mit der Stadtentwicklungssenatorin
Dorothee Stapelfeldt, Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, dem
Aufsichtsratsvorsitzenden der HafenCity Hamburg GmbH, Christoph
Felger, Partner und Design Director bei David Chipperfield Architects
Berlin, dem Hamburger Planungsvorstand Franz-Josef Höing und Timo
Herzberg, dem CEO der SIGNA Prime Selection AG, den neuen Bauträger
SIGNA, den Architekturentwurf von David Chipperfield Architects
Berlin sowie das Nutzungs- und Realisierungskonzept für Hamburgs
zukünftiges höchstes Gebäude vor.
"Hamburg mit seiner langen Geschichte und hohen Attraktivität
erhält mit dem Elbtower ein neues städtebauliches Wahrzeichen", sagte
Timo Herzerg. " Das Ziel des Projekts ist es, einen Ort zu schaffen,
der bei allen gut ankommt und die Bürger verbindet. Dazu werden
räumliche und funktionale Strukturen geschaffen, die eine Vielfalt
von Arbeitsformen und Nutzungen ermöglichen. Wir sind stolz darauf,
dass die Jury unser spektakuläres Design und Konzept einstimmig
ausgewählt hat."
Die SIGNA Prime Selection AG wird den Elbtower in den nächsten
Jahren direkt neben den Elbbrücken errichten. Die Pläne für das
markante Hochhaus stammen von David Chipperfield Architects Berlin.
Der Baubeginn soll Anfang 2021 sein und die Fertigstellung ist für
Mitte 2025 geplant. Der 233 Meter hohe Elbtower wird ein
unverwechselbarer Blickfang in Hamburg sein. Er stellt einen
Höhepunkt der Entwicklung der HafenCity dar und wird gleichzeitig als
Auftakt für den Eingang zum Zentrum Hamburgs in den Himmel ragen.
Zusammen mit der neuen U- und S-Bahn-Station Elbbrücken wird sie zu
einem neuen städtischen Knotenpunkt werden, der von den künftigen
Stadtentwicklungsräumen Billebogen und Grasbrook erreichbar sein
wird.
"Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit SIGNA die
Ausschreibung für den Elbtower gewonnen haben und dass wir wieder die
Möglichkeit haben werden, in Hamburg zu arbeiten, besonders an einem
so wichtigen Standort", sagte David Chipperfield. "Als Architekten
sind wir uns zunehmend bewusst, dass die Stadt von der Qualität
privater Bauprojekte abhängt, um eine starke soziale Dimension zu
schaffen, die der Komplexität der Stadt Rechnung trägt. Mit dem
Projekt Elbtower übernehmen wir diese Verantwortung sehr gerne."
Für das Hochhausprojekt "Elbtower" wurde ein einstufiges
Bauherrenauswahlverfahren durchgeführt. Der Prozess wurde in nur neun
Monaten erfolgreich abgeschlossen. Die Ausschreibungsphase begann am
31. Mai 2017. Eine interdisziplinäre, unabhängige Jury wählte die
drei Bewerber aus, mit denen die HafenCity Hamburg GmbH im November
2017 nach Zustimmung des Aufsichtsrats Verhandlungen aufnahm.
Im Rahmen einer abschließenden Jury-Entscheidung am 31. Januar
2018 konnte sich SIGNA von seinen beiden Mitbewerbern abheben und
wurde als zukünftiger Bauherr ausgewählt. Die Jury zeigte sich
beeindruckt davon, dass der Entwurf von David Chipperfield Architects
Berlin sehr gut zur Architekturkultur und zu der berühmten
Stadtsilhouette von Hamburg passt. Die aus Architekten, Stadtplanern
und Immobilienprofis bestehende Jury entschied sich einstimmig für
den Entwurf von David Chipperfield Architects Berlin.
Unterstützt durch den Entwurf von David Chipperfield Architects
Berlin, die für SIGNA auch das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck und das
WaltherPark-Projekt in Bozen entworfen haben und außerdem für die
Gestaltung des Nobel Centers in Stockholm und der James Simon Gallery
in Berlin verantwortlich sind, setzte sich SIGNA in dem komplexen
Auswahlprozess für die Hochhausbebauung an den Elbbrücken durch.
Darüber hinaus überzeugte SIGNA durch die Robustheit der
Finanzierung durch eine hohe Eigenkapitaldeckung, eine solide
Finanzlage und umfangreiche Erfahrungen mit ähnlich komplexen
Projekten.
Am 6. Februar 2018 stimmte der Aufsichtsrat dem Projekt zu und die
notarielle Urkunde wurde erstellt. Die Gültigkeit des Vertrages setzt
die Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft voraus, die
voraussichtlich im Spätsommer 2018 zu einer Entscheidung in dieser
Angelegenheit kommen wird.
Quelle: Signa http://www.signa.at
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