fit und munter - AFib-Patient aus Colorado kann sich nach mehreren fehlgeschlagenen Eingriffen an anderen medizinischen Einrichtungenüber die erfolgreiche Behandlung am Texas Cardiac Arrhythmia Institute des St. David''s Medical Center freuen

fit und munter

AFib-Patient aus Colorado kann sich nach mehreren fehlgeschlagenen Eingriffen an anderen medizinischen Einrichtungenüber die erfolgreiche Behandlung am Texas Cardiac Arrhythmia Institute des St. David''s Medical Center freuen


Ryan Wiseman war vor fünf Jahren
topfit und stand mitten im Leben.

"Ich hatte das Gefühl, dass das Leben gar nicht besser sein
konnte", sagt Wiseman. "Ich hab Sport getrieben, auf eine gesunde
Lebensweise geachtet, mich körperlich und geistig fitgehalten, und
hatte eine feste Beziehung".

Dann, während einer routinemäßigen medizinischen Untersuchung im
Rahmen seines Militärdiensts in Kalifornien, stellten die Ärzte
überraschend die Diagnose Vorhofflimmern (Atrial Fibrillation, AFib).

"Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, bei der die Vorhöfe
des Herzens (Atrien) ihre mechanische Funktion verlieren und sich
nicht mehr zusammenziehen", erklärt Andrea Natale, M.D., F.H.R.S.,
F.A.C.C., F.E.S.C., Executive Medical Director des Texas Cardiac
Arrhythmia Institute (TCAI) am St. David''s Medical Center
(http://www.tcainstitute.com/).

"Plötzlich war alles anders, ich durfte nicht mehr trainieren und
mir wurde bewusst, dass ich vielleicht gar nicht so lange leben
würde, wie ich immer gedacht hatte", erinnert sich Wiseman. "Das
waren echte emotionale Schocks für meine Frau und mich".

Wiseman unterzog sich innerhalb von fünf Jahren insgesamt 10
Kardioversionen, vier Ablationen und einer fehlgeschlagenen
Operation, um seine AFib zu behandeln, die Prozeduren erwiesen sich
jedoch allesamt als erfolglos.

"Nach meiner dritten Ablation schlug mein Kardiologe in Denver
vor, landesweit nach Alternativen, zu suchen und erklärte mir, "Wir
haben unser Bestes getan. Wir wollen keine Risiken in Kauf nehmen,
die wir nicht guten Gewissens verantworten können, und wir werden Sie
an den Top-Spezialisten im Land überweisen", erzählt Wiseman. "Und so
kam ich zu Dr. Natale".

"Das typische Alter für Patienten mit AFib liegt bei Ende 50,
Anfang 60, und Ryan ist von daher eindeutig eine Ausnahme, aber es
handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung", wie Dr. Natale
erläutert. "AFib kann bedauerlicherweise, da die Kontraktion des
Herzvorhofs fehlt, das Risiko für Schlaganfall und Herzinsuffizienz
erhöhen".

Vorhofflimmern, kurz AFib, ist die häufigste Herzrhythmusstörung,
und Millionen von Amerikanern sind betroffen. AFib kann dazu führen,
dass sich Blut im linken Herzohr (Left Atrial Appendage, LAA)
ansammelt und dort Gerinnsel bildet. Ein Blutgerinnsel, das sich
löst, kann ins Gehirn gelangen und einen Schlaganfall verursachen.

Rund 20 Prozent aller Schlaganfälle treten bei Patienten mit AFib
auf, die mit AFib assoziierten Schlaganfälle führen auch häufiger zum
Tod oder zu schwerer Behinderung. Um das Schlaganfallrisiko bei
Patienten mit AFib zu verringern, kommt meistens das
blutgerinnungshemmende Medikament Warfarin zum Einsatz. Warfarin ist
trotz seiner nachgewiesenen Wirksamkeit bei einigen Patienten als
Langzeitmedikament nicht gut verträglich und birgt ein erhebliches
Risiko für Blutungskomplikationen.

Die Ärzte entschieden sich aus diesen Gründen, Wisemans LAA
mechanisch mit Hilfe des WATCHMAN-Implantats für den Verschluss des
linken Herzohrs (Left Atrial Appendage Closure, LAAC)
(http://www.watchman.com/home.html?cid=vu157214) zu verschließen.

WATCHMAN ist ein dauerhaftes, zum Verschluss des LAA entwickeltes
Implantat und verhindert, dass schädliche Blutgerinnsel das LAA
erreichen und in den Blutkreislauf gelangen. Die Okklusion des LAA
kann das Risiko für einen Schlaganfall reduzieren, so dass die
Patienten nach einiger Zeit Warfarin absetzen können.

"Stellen Sie sich das wie einen Regenschirm vor, der aufgespannt
wird und dann festsitzt und alles verschließt", sagt Dr. Natale.

"Mein Schlaganfallrisiko eliminieren zu können und keine
blutverdünnenden Medikamente mehr einnehmen zu müssen ist einfach
fantastisch", freut sich Wiseman. "Und dass ich wieder trainieren
gehen kann und mir keine Sorgen mehr machen muss, dass ich hinfallen
könnte oder irgendetwas meine Brust erwischt. Ich scherze sogar mit
meinen Freunden, "Hey, pass auf, dass du mich nicht in die Brust
triffst, sonst sterbe ich vielleicht, weil ich ja Blutverdünner
nehme". Es ist eigentlich fast zum Lachen, aber eben nur fast, denn
es besteht ja wirklich ein lebensbedrohliches Risiko, selbst wenn ich
nur über ein paar Stufen falle und stürze, und dann womöglich doch
nicht mehr wieder hochkomme".

"Dies gilt natürlich für jeden Patienten, nicht nur für Ryan, aber
für ihn ist es umso wichtiger, weil er Vater ist, und seine Kinder
noch klein sind - und er muss gleichzeitig dafür sorgen, dass er
seine Familie finanziell versorgen kann", sagt Dr. Natale. "Das macht
es schlicht und einfach wirklich enorm wichtig".

Der gerade mal 32 Jahre alte Wiseman ist inzwischen völlig
wiederhergestellt.

"Ich fühle mich großartig, und das ist einfach wunderbar", so
Wiseman. "Wenn man unter Vorhofflimmern leidet, pumpt das Herz nicht
mehr effizient und man ist generell ziemlich schlecht zurecht. Ich
kann nur sagen, ich persönlich fühle mich jetzt allgemein ganz
ausgezeichnet und bin total glücklich damit".

WATCHMAN wurde von der U.S. Food and Drug Administration im März
2015 zugelassen. Das TCAI war fast ein Jahrzehnt an klinischen
Studien zur Wirksamkeit in den Vereinigten Staaten beteiligt, und hat
2015 die WATCHMAN-Implantation als erste Einrichtung in Texas an
einem Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern durchgeführt.



Pressekontakt:
Erin Ochoa
Elizabeth Christian Public Relations
512-472-9599

Original-Content von: Texas Cardiac Arrhythmia Institute (TCAI) at St. David''s Medical Center, übermittelt durch news aktuell
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