München/Chowara P.O., 01. Februar 2010 - Gesundheitsreisen gelten seit einigen Jahren als einer der Megatrends in der Touristik. Immer mehr Menschen begeben sich auf Reisen, von denen sie nicht nur neue Eindrücke, sondern vor allem auch ein Stück mehr Gesundheit mit nach Hause bringen wollen. Dabei ist nicht die klassische Kur gemeint, sondern ganzheitliche Angebote, die neben den eigentlichen Behandlungen noch genug Raum für Freizeit, Genuss und Erlebnisse lassen.
Längst hat die Reisebranche ihr eigenes Schlagwort dafür gefunden: Medical Wellness. Darunter zusammengefasst werden all jene Angebote, die nicht nur kurzfristige Entspannung sondern einen langfristigen medizinischen Effekt versprechen. Wer sich mit dem Thema befasst, kommt an Ayurveda nicht vorbei. Überall auf der Welt entstehen Einrichtungen, die sich der Jahrtausende alten indischen Heilkunst verschrieben haben. Vor allem in Indien und Sri Lanka. Aber auch hierzulande.
Ayurveda ist das Wissen vom gesunden Leben und sanften Heilen. Was im Westen oft als Wellness-Behandlung falsch verstanden wird, ist in seinem Ursprungsland Indien ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens. Indische Ayurveda-Ärzte sind staatlich geprüft und haben oft auch einen Parallelabschluss in moderner Medizin. Es gibt kaum eine Krankheit für welche es keine passende ayurvedische Therapie gibt. Darunter sind auch zahlreiche chronische Beschwerden an deren Behandlung die westliche Medizin bislang scheitert.
Die ayurvedische Lehre ist über 5000 Jahre alt und in ihren Ursprüngen eng mit den Wurzeln der indischen Philosophie verbunden. Ihr wichtigstes Anliegen ist die Vermeidung von Krankheiten durch einen gesunden Lebenswandel. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Ernährung. Im Verständnis von Ayurveda wird jedes Lebewesen von einander ergänzenden, elementaren Kräften, den sogenannten Tridoshas, beherrscht. Vor allem falsche Ernährungsgewohnheiten können deren Zusammenspiel stören und Krankheiten begünstigen. Das Gleichgewicht dieser Kräfte wieder herzustellen, ist das Ziel jeder Therapie, welche in der Regel durch ein ganz persönliches Ernährungsprogramm ergänzt wird.
Wer Ayurveda in seiner reinsten Form erleben will, reist nach Indien. Längst gibt es überall auf dem Subkontinent Ayurveda-Einrichtungen, die auch auf westliche Gäste eingestellt sind. Eine besonders hohe Dichte an Ayurveda-Anbietern herrscht im südlichen Bundesstaat Kerala. Das Land der Kokospalmen gilt als der grünste und wasserreichste Bundesstaat Indiens und bietet mit seinen günstigen klimatischen Verhältnissen - entscheidend ist vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit - besonders gute Bedingungen für Ayurveda-Kuren.
Neben reinen Ayurveda-Kliniken und -Zentren findet man in Kerala einige Ayurveda-Resorts. Dabei handelt es sich in der Regel um komfortable Ferienanlagen in landschaftlich reizvoller Umgebung, die auf ihrem Areal und exklusiv für ihre Gäste erstklassige Ayurveda-Einrichtungen betreiben. In Bezug auf Behandlungsqualität und personelle Ausstattung stehen diese den meisten reinen Ayurveda-Kliniken in der Regel in nichts nach. Klarer Vorteil dieser Resorts ist jedoch der ausgeprägte Erholungscharakter und die ungezwungene Atmosphäre. Nichts erinnert hier an ein Krankenhaus. Das allein trägt deutlich zum Wohlbefinden und zur Entspannung der Gäste bei, die hier bewusst nicht Patienten genannt werden.
Zu den renommiertesten Anlagen dieser Art zählt das Somatheeram Ayurveda Resort, etwa 20 Kilometer südlich des internationalen Flughafen Trivandrum. Bereits seit 1985 kommen Besucher aus aller Welt in die beschauliche Anlage mit ihrer üppigen tropischen Vegetation und den atemberaubenden Ausblicken über Palmenwälder und das Arabische Meer, um Beschwerden zu kurieren, Gewicht zu verlieren, ihr Aussehen zu pflegen oder einfach nur - fernab vom Alltag und dem Rest der Welt - zu genießen und zu entspannen.
Somatheeram gilt als die erste Anlage ihrer Art weltweit. Doch längst finden sich Resorts im Stil des indischen Vorreiters überall in Südasien. Der Wettbewerb dieser Einrichtungen untereinander wird schärfer. Deswegen investiert man im Somatheeram Ayurveda Resort vor allem in Authentizität und erstklassige Behandlungsqualität. 20 Ayurveda-Ärzte und 85 Therapeuten sind allein für das Wohl der Gäste des Resorts verantwortlich. Hochwertige Heilöle und Kräutermischungen werden nach althergebrachten Verfahren in der hauseigenen Manufaktur hergestellt. Dieser Aufwand macht sich bezahlt: Für die hohe Qualität der angebotenenTherapien wurde der Anlage, neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen, bereits im Jahr 2002 das begehrte Green-Leaf-Zertifikat verliehen. Es ist das höchste, offizielle Gütesiegel für Ayurveda-Zentren überhaupt im Bundesstaat Kerala.
Vom 18. bis 22. Februar haben Interessierte die Gelegenheit, im Rahmen der Münchner Messe für Freizeit, Reisen und Erholung (f.re.e), aus erster Hand mehr über das traditionsreiche Somatheeram Resort, den indischen Bundesstaat Kerala sowie spezielle Ayurveda-Urlaubs-Pakete zu erfahren. Standort: Halle A4, Stand 364.
Nähere Informationen zum Somatheeram Ayurveda Resort: www.somatheeram.in
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