- Positive Bilanz nach einem Jahr: Urologen, Bauchchirurgen,
HNO-Ärzte und Gynäkologen operieren immer öfter im eigens für
das Hightech-Gerät eingerichteten "da Vinci"-OP-Saal der
Altonaer Klinik
- Modernstes Gerät der Welt ermöglicht Schilddrüsen-OPs ohne
sichtbare Narben und das Implantieren von Reflux-Schrittmachern
gegen Sodbrennen
- Urologen führen die meisten schonenden Hightech-Operationen
durch, vor allem bei Tumoren der Prostata und der Nieren
- Präsentation des "da Vinci" im Elbe-Einkaufszentrum am 23./24.
Februar mit Möglichkeit für Laien, spielerisch zu "operieren"
In der vergangenen Woche wurde in der Asklepios Klinik Altona
(www.asklepios.com/hamburg/altona/) die 100. Operation mit dem
weltweit modernsten OP-Robotersystem, dem "da Vinci Xi", durchgeführt
- die schonende Entfernung eines Prostatakarzinoms. Prof. Dr.
Christian Wülfing, Chefarzt der Urologie, hat den 73-jährigen
Patienten roboterassistiert operiert. Das innovative da Vinci System
steht seit nunmehr einem Jahr im eigens dafür eingerichteten OP-Saal
des Hamburger da Vinci-Zentrums
(www.asklepios.com/hamburg/altona/experten/da-vinci/) in
Hamburg-Altona und ermöglicht Urologen, Bauchchirurgen, HNO-Ärzten
und Gynäkologen mehrerer Asklepios Kliniken hochpräzises - und für
die Patienten besonders schonendes - Operieren. Die am da Vinci
speziell geschulten Mediziner können mit den vier Instrumentenarmen
des Roboters auf engstem Raum unter vergrößerter, dreidimensionaler
Sicht operieren: millimetergenau und dank der extrem beweglichen
Hightech-Arme und der Software-Steuerung auch praktisch zitterfrei.
Nerven und Gefäße werden besser geschützt, große Narben vermieden -
und die Patienten können sich nach dem Eingriff schneller erholen. Um
die Vorteile des neuen Hightech-Systems medizinischen Laien zu
veranschaulichen, stellt die Klinik ein funktionsfähiges Modell des
"da Vinci"-Chirurgie-Systems am 23. und 24. Februar im
Elbe-Einkaufszentrum aus. Die Spitzenmediziner aus der Asklepios
Klinik Altona werden im Wechsel vor Ort sein und das Gerät vorführen.
Interessierte Besucher können das Gerät mit seinen vier Roboterarmen
dabei auch selbst bedienen.
"Wir verzeichnen ein anhaltend großes Interesse bei Patienten aus
dem In- und Ausland an den besonders schonenden, roboterassistierten
Operationen mit dem da Vinci-System", sagt Dr. Klaus Schmolling,
Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Altona. "Über diesen
regen Zuspruch freuen wir uns natürlich sehr - und wir sind auch sehr
stolz auf das erstklassige Mediziner-Team, dessen fachübergreifende
Kompetenzen wir im da Vinci Zentrum Hamburg gebündelt haben, und mit
dem wir weiterhin über ein Alleinstellungsmerkmal in der
Metropolregion verfügen", so Dr. Schmolling. Urologische Operationen,
insbesondere die schonende Entfernung von Prostatakarzinomen und die
organerhaltenden Nierentumor-Operationen, zählen zu den häufigsten
Operationen im da Vinci Zentrum Hamburg, gefolgt von hochkomplexen
Eingriffen im Magen-Darm-Bereich, in der HNO und der Gynäkologie. Für
Laien besonders eindrucksvoll sind roboterassistierte Operationen wie
die halsnarbenfreie Entfernung der Schilddrüse über einen Zugang
durch die Achselhöhle mit dem TARS-Verfahren (Trans Axillary Robotic
Surgery, http://ots.de/MljoAT) oder der Einsatz von
Reflux-Schrittmachern (http://ots.de/mmGxiF) - eine innovative
Behandlungsform gegen Sodbrennen. Die Asklepios Kliniken Gruppe hat
mittlerweile am Standort Bad Tölz (http://ots.de/DeFu7E) in der
urologischen Abteilung
(www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/da-vinci/) ein
weiteres da Vinci-System aufgestellt, das bereits sehr gut angenommen
wird.
Vielfältiges Behandlungsspektrum für Krebspatienten. Keine
Zuzahlung für gesetzlich Versicherte.
Besonders attraktiv ist die innovative OP-Technik des da
Vinci-Systems für Krebspatienten, denen ein hochkomplizierter
Eingriff bevorsteht. Hier können die renommierten Chefärzte des
Asklepios Tumorzentrums Hamburg
(www.asklepios.com/hamburg/tumorzentrum/) ihren Patienten, abhängig
von der medizinischen Indikation, die weltweit modernste
minimalinvasive OP-Technologie mit all ihren Vorteilen ohne
Zusatzkosten anbieten. Das heißt: auch die gesetzlich versicherten
Patienten genießen bei Asklepios die Vorteile der roboterassistierten
Operation. Das gilt für alle Eingriffe, für die sich das vom
US-Hersteller Intuitive entwickelte da Vinci Xi-System
(www.intuitivesurgical.com/products/da-vinci-xi/) besonders eignet,
weil sie besonders kompliziert oder komplex sind. Dazu zählen
Tumorerkrankungen der Prostata, der Nieren, Blase, aber auch
spezielle Eingriffe an Magen und Darm, der Bauchspeicheldrüse und
Leber sowie ausgewählte gynäkologische Operationen und komplexe
Eingriffe im Bereich Kopf und Hals. Lediglich in Fällen, in denen die
kosmetischen bzw. ästhetischen Vorteile im Vordergrund stehen, also
zum Beispiel bei der narbenfreien Schilddrüsenoperation (über einen
Schnitt in der Achselhöhle, d.h. ohne Narbe am Hals), ist eine
Zuzahlung erforderlich. Auch Patienten aus dem Ausland
(www.asklepios.com/hamburg/altona/patienten/anmeldung/international/)
tragen die Kosten für eine Operation mit dem da Vinci-System selbst.
Ausstellung im Elbe-Einkaufszentrum: "OP ruft Dr. da Vinci"
Unter dem Motto "OP ruft Dr. da Vinci" stellt die Asklepios Klinik
Altona (www.asklepios.com/hamburg/altona/) das roboterassistierte
Chirurgie-System am 23. und 24. Februar im Hamburger
Elbe-Einkaufszentrum vor (gegenüber dem Marktplatz). Wer möchte, kann
jeweils zwischen 9 und 20 Uhr selbst auf dem OP-Hocker und an der
Konsole Platz nehmen, die vier Arme eines da Vinci-Roboters bewegen
und für ein paar Minuten nachvollziehen, was Spitzenmediziner täglich
im OP-Saal erleben. Das Team der professionellen Operateure - erst
kürzlich mit dem "German Medical Award" ausgezeichnet - ist im
Wechsel auch persönlich vor Ort im Elbe-Einkaufszentrum, um Fragen zu
beantworten. Neben dem da Vinci-Roboter können die Besucher auch
große Modelle von Organen begehen und in einer Fotobox OP-Bilder
machen.
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