Die zahnärztliche Implantation zählt zu den hochwertigsten und sichersten Verfahren in der modernen Zahnmedizin. Durch Implantate lassen sich fehlende Zähne auf eine schonende Art ersetzen, ohne dass hierfür gesunde, benachbarte Zähne angeschliffen werden. Mit Implantaten bleibt der Biss des Patienten fest und ohne schmerzhafte Druckstellen (wie so manches Mal bei einer Prothese). Zu einem weiteren Vorteil von Implantaten zählt, dass ein Implantat nicht einfach im Mund „ruht“, sondern weiterhin natürliche Impulse beim Kauen auf den Kieferknochen überträgt, was wiederum einem Knochenschwund vorbeugt.
Doch trotz aller medizinischen Vorteile gegenüber einer Brücke oder einer Prothese, schürt das Wort „Implantat“ Ängste auf Seite der Patienten. Zu minimal ist das Wissen über die „künstliche Zahnwurzel“, zu lang ist der chirurgische Eingriff selbst.
Wissenschaftler der Universität Heidelberg entwickelten eine Methode, die sich jetzt in ausgesuchten Zahnarztpraxen etabliert. Dank der „Dentalen Dreidimensionalen Implantat-Planung“ wird die Implantation vor dem Eingriff am Computer geplant. Der Zahnarzt weiß nun bereits im Vorfeld, wie das spätere Ergebnis aussehen wird. Er erkennt, wo Nerven verlaufen, erhält Informationen über die Höhe und Dicke des Knochens und kann letztendlich die Bohrung sehr exakt und gewebeschonend durchführen. Dem Patienten bietet das Verfahren – neben der OP-Kürze – einen „sanften Eingriff“, bei dem fast oder ganz ohne chirurgischen Schnitt gearbeitet wird.
Die moderne Zahnarztpraxis „DC1“ im Münchner Zentrum www.dc-eins.de greift seit 2007 auf die neue Methode zurück. Der auf Implantologie spezialisierte Dr. med. dent. Litter MSc MSc ist von dem Verfahren überzeugt. „Durch 3D-Diagnostik und virtuelle Planung am Computer kann die Planung derart genau durchgeführt und auch auf den Kiefer übertragen werden, dass Risiken vermieden werden. Natürlich ist die gesamte Qualität dadurch besser und ein wichtiger Nebeneffekt für den Patienten entsteht dadurch, dass man fast oder ganz ohne chirurgischen Schnitt arbeitet. Das vermeidet Schmerzen, Schwellung und die dadurch bedingte intensive Nachbehandlung!“
Allein in den letzten Jahren sorgten neue Oberflächenstrukturen, neue Methoden zur Verkürzung der Heilung und immer bessere Therapieverfahren dafür, dass Implantationen komfortabler und sicherer wurden. Die 3D-Implantat-Planung ist eine weitere Methode, deren Aufwand für den Patienten gering ist, deren positiven Vorteile jedoch vielversprechend sind.
Für weiterführende Presseinformationen wenden Sie sich bitte an Frau Tanja Borsetzky, tborsetzky@tretpfad-marketing.de.