Für einen stabileren Kreislauf kann man selbst
einiges tun. Ausreichend Flüssigkeit im Körper erhöht das Blutvolumen
und verbessert den Blutdruck - deswegen sollte man tagsüber viel
trinken. Darauf weist das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin.
Zusätzlich hilft es, bei niedrigem Blutdruck den Kreislauf zu
trainieren, damit er auf Lageveränderungen schneller reagiert. Gut
eignen sich dafür Saunagänge, Bürstenmassagen oder Wechselduschen.
Wer sich morgens mit kaltem Wasser schwertut, kann sich auch nur von
den Füßen bis zur Hüfte warm und kalt abbrausen. Wichtig: Bei
Problemen mit dem Herzen oder den Venen vorher mit dem Hausarzt
sprechen.
Was tun, wenn der Schwindel doch kommt? "Wer sitzt oder liegt,
kann nicht umfallen", sagt Dr. Bodo Schiffmann von der
Schwindelambulanz Sinsheim. Also auf den nächsten Stuhl setzen, die
Muskeln abwechselnd anspannen und locker lassen oder die Beine
hochlegen. Prof. Wolfgang von Scheidt, Kardiologe am Klinikum
Augsburg, rät: die Hände ineinander verhaken, die Daumen dabei locker
lassen. Anschließend die Hände kräftig auseinanderziehen. "Damit wird
der Sympathikus aktiviert und stellt die Gefäße enger." Wer beruflich
viel steht, sollte immer wieder die Zehen bewegen oder ab und zu mit
den Füßen wippen. Hilfreich sind dann auch Kompressionsstrümpfe, die
der Hausarzt verschreiben kann.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2018 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.
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