fit und munter - Sonnenbrille im Winter - damit die Augen gesund bleiben

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Sonnenbrille im Winter - damit die Augen gesund bleiben



Winter-Blues ade! Nach wochenlangem Grau sorgt Sonnenschein für
Gute-Laune-Wetter. Doch aufgepasst: Die Sonne kann die Augen
schädigen. Sonnenbrillen gehören deshalb zu den unverzichtbaren
Winteraccessoires.

Im Sommer ohne Sonnenbrille? Bei den meisten undenkbar. Aber viele
wissen nicht, dass die Sonnenstrahlen gerade im Winter zu dauerhaften
Sehdefiziten führen können. Besonders gefährdet sind Kinder, Menschen
ab 40 und Helläugige.

Sonnenstrahlung im Winter besonders gefährlich

Im Sommer wirkt das Grün von Blättern und Grasflächen wie eine
Barriere gegen die Reflexion der Lichtstrahlung. In den Wintermonaten
fehlt es - die Umgebung reflektiert dann ein Vielfaches des Lichts.
Nässe, Nebel, Eis und Schnee wirken noch als Reflexionsverstärker.

Die Augen sind nicht nur stark geblendet, sondern ebenso den
schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt. Je länger und intensiver die
Belastung, desto größer die Gefahr. Ungeschützten Augen drohen ein
schmerzhafter Sonnenbrand und Entzündungen der Hornhaut oder der
Bindehaut bis hin zu bleibenden Netzhautschäden oder Grauem Star.

Helle Augen haben weniger Pigmente, ebenso wie die Augen von
Kindern, deren Pupillen auch noch größer sind: So kann das
gefährliche Licht ungehinderter bis auf die Netzhaut vordringen. Ab
40 Jahren nimmt der natürliche Lichtschutz der Augen ab, sie werden
blendempfindlicher.

Die richtigen Brillengläser gegen Augenschäden

Die richtige Sonnenbrille mindert die Risiken dauerhafter Schäden.
Gegen Blendung helfen getönte Gläser: je dunkler die Glasfarbe, desto
stärker der Blendschutz. Praktisch sind phototrope Gläser, deren
Farbe sich der Lichtintensität anpasst. Das sorgt nicht nur für
entspanntes Sehen, sondern beugt auch Gefahrensituationen vor.

Die Tönung hat aber nichts mit UV-Schutz zu tun. Ob die Gläser
gefährliches ultraviolettes Licht blockieren, ist am CE-Zeichen auf
der Bügelinnenseite der Sonnenbrille zu erkennen. Am besten ist ein
UV-Schutz von 380 bis 400 Nanometern. Wer sichergehen will, lässt das
beim Augenoptiker prüfen.

Weiterführende Informationen gibt es auf sehen.de.



Pressekontakt:
Kerstin Kruschinski
Stellv. Geschäftsführerin
Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS)
Werderscher Markt 15
10117 Berlin
Telefon: 030 / 41 40 21-22
Mail: kruschinski@sehen.de
Web: www.sehen.de

Original-Content von: Kuratorium Gutes Sehen e.V., übermittelt durch news aktuell
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