Bewegung und Ernährung - das sind die
Schwerpunkte bei der noch bis Ende April stattfindenden Frühjahrskur
der Krankenkasse BKK24. Ziel der Aktion, vor dem Hintergrund des
Präventionsprogramms "Länger besser leben.", ist es, das
Herz-Kreislaufsystem nach der Winterpause wieder in Schwung zu
bringen und die Vitaminspeicher wieder aufzufüllen.
"Dazu gehören bei der Ernährung nicht nur Ratschläge, vermehrt
Gemüse und Obst auf den Tisch zu bringen", erklärt Gesundheitsexperte
Prof. Glaeske, sondern nach dem eher deftigen Winteressen zudem auf
den Verzehr ungesättigter Fette zu achten. Dazu würden beispielsweise
sogenannte Omega-3-Fettsäuren in Fischen wie Lachs und Makrele
zählen, führt der Leiter des "Länger besser leben."-Instituts an der
Universität Bremen weiter aus.
Wer keinen Fisch mag, der kann auf einen "Ersatz" zurückgreifen:
Leinöl. "Das Öl wird aus den Samen der Leinpflanze gewonnen und
enthält sowohl Omega-3- wie auch Omega-6-Fettsäuren", blickt Glaeske
auf eine große Auswahl, bei der vor allem kaltgepresste Produkte aus
biologischem Anbau empfehlenswert seien. Da das Leinöl schnell ranzig
werden kann, muss es vor Licht und Wärme geschützt werden. Außerdem
wichtig: Zum Braten ist das Öl nicht geeignet.
Nach seinem persönlichen Lieblingsrezept gefragt, nennt Glaeske
die "Budwig-Creme". Dabei handelt es sich um Quark, der mit ein wenig
Milch und Leinöl zubereitet wird. Mit Schnittlauch angereichert, eine
ideale Ergänzung zu Pellkartoffeln. Alternativ kann die Creme auch
mit Obst gegessen werden. Leinöl selbst sollte in der Ernährung so
oft wie möglich Berücksichtigung finden - unter anderem im Salat,
oder im Gemüse. "Die im Leinöl enthaltenen Fettsäuren können helfen,
den Cholesterinwert zu normalisieren", nennt Glaeske eine positive
Wirkung für die Gesundheit. Sein Extratipp an dieser Stelle: "Das
Leinöl ist eine gute und kostengünstige Alternative zu Chia-Samen.
Also ein heimisches Superfood, das auch in der Frühjahrskur der BKK24
vorkommt."
Pressekontakt:
"Länger besser leben."-Institut
an der Universität Bremen
Wissenschaftlicher Leiter Prof. Gerd Glaeske
E-Mail: glaeske@uni-bremen.de
Telefon: 0421 218 58558
www.bkk24.de/lbl-institut
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