fit und munter - Gesund leben - Darmkrebsrisiko senken / Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps zum Darmkrebsmonat März

fit und munter

Gesund leben - Darmkrebsrisiko senken / Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps zum Darmkrebsmonat März


Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene
Ernährung sowie Nichtrauchen und ein maßvoller Alkoholkonsum sind
wichtige Faktoren, um das Darmkrebsrisiko zu reduzieren.
"Krebserkrankungen vorzubeugen ist leichter als sie zu behandeln",
betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen
Krebshilfe. Die gemeinnützige Organisation nimmt den Darmkrebsmonat
zum Anlass, um auf die krebsvorbeugenden Effekte eines gesunden
Lebensstils aufmerksam zu machen.

Die deutsche Bevölkerung isst zu viel, zu süß, zu fett und
verbringt zu viel Zeit sitzend vor dem Computer oder dem Fernseher:
Zwei Drittel der Männer und über die Hälfte der Frauen in Deutschland
sind übergewichtig. Fast ein Viertel der Erwachsenen gilt als
fettleibig. Besonders alarmierend ist, dass bereits jedes sechste
Schulkind zu viele Kilos mit sich herumschleppt. Ein hoher
Körperfettanteil erhöht das Krebsrisiko für mindestens 13 Krebsarten.
Dazu gehört unter anderem Darmkrebs. Jährlich erkranken in
Deutschland rund 32.900 Männer und 26.000 Frauen neu an einem
bösartigen Tumor des Darms.

Gerd Nettekoven: "Der nahende Frühling bietet vielfältige
Möglichkeiten, sich im Freien zu bewegen und die ersten wärmenden
Sonnenstrahlen beispielsweise mit Freunden bei Spaziergängen oder
Radtouren zu genießen." Experten raten dazu, sich täglich mindestens
30 Minuten moderat zu bewegen und dabei etwas ins Schwitzen zu
kommen. Kinder und Jugendliche sollten täglich sogar mindestens eine
Stunde körperlich aktiv sein. Ratsam ist es zudem auf ungesunde
Ernährung wie Pommes und Currywurst zu verzichten und stattdessen
abwechslungsreiche Kost aus frischen Zutaten zu sich zu nehmen. "Ein
ausgewogener Speiseplan mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten
sowie wenig Fett und Fleisch und regelmäßige körperliche Aktivität
verhindern Übergewicht und senken nachweislich das Darmkrebsrisiko",
so Gerd Nettekoven.

Wer nicht raucht und Alkohol nur in Maßen konsumiert, kann sein
individuelles Darmkrebsrisiko zusätzlich aktiv verringern. Gesunde
Männer sollten dabei nicht mehr als einen Viertelliter Wein oder 0,6
Liter Bier pro Tag trinken, gesunde Frauen die Hälfte davon nicht
überschreiten, weil die Leber der Frau Alkohol langsamer abbaut als
die des Mannes. Zudem ist es ratsam, mindestens zwei alkoholfreie
Tage pro Woche einzulegen.

Interessierten bietet die Deutsche Krebshilfe kostenlose
Informationsmaterialien zum Thema Krebsprävention. Ratgeber wie
"Gesundheit im Blick. Gesund leben - Gesund bleiben" oder "Schritt
für Schritt. Mehr Bewegung - Weniger Krebsrisiko" können bei der
Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, bestellt und im
Internet unter www.krebshilfe.de/infomaterial heruntergeladen werden.

Interviewpartner auf Anfrage!



Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt durch news aktuell
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