Die Naturheilkunde in Deutschland ist seit vielen Jahren auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen setzen auf alternative Verfahren und pflanzliche Mittel, um Krankheiten zu bekämpfen und die Gesundheitsprävention zu verstärken. Und mehr noch: Auch bei Tieren setzen sich solche Konzepte durch. Ein Tierarzt, der seit vielen Jahren und sehr erfolgreich naturheilkundlich-homöopathisch behandelt, ist der Neusser Dr. Eugen Schabel. "Wir setzen konsequent auf naturheilkundliche, regulationsmedizinische Diagnose- und Therapieverfahren. Der tierische Organismus funktioniert nach den gleichen Prinzipien wie der menschliche, sodass wir vom Grundsatz her auch die gleichen Methoden anwenden können wie in der Humanmedizin: Was für Menschen gut ist, wirkt bei Tieren meist noch besser, sodass unsere Methoden in der Regel sehr schnell zum gewünschten Ergebnis führen", sagt der bekannte Veterinärmediziner, der auch Facharzt für Kleintiere mit Zusatzbezeichnung Homöopathie und Lebensenergieberater Tier ist.
Im Mittelpunkt für den Arzt steht, die körpereigene Abwehr und die Versorgung und Entsorgung der Zellen im kranken Tier durch sehr geringe Dosen natürlicher Substanzen aus dem Pflanzen-, Mineral- und Tierreich zu stimulieren. Das ist eine hochindividuelle Angelegenheit, betont Dr. Eugen Schabel. Im Unterschied zur Schulmedizin gebe es in der Homöopathie kein einziges Mittel, das für jeden Patienten mit der gleichen Erkrankung das Richtige sei. Obwohl oberflächlich gesehen die gleiche Erkrankung vorliegen mag, seien die Symptome doch bei jedem Tier anders. "Deshalb basiert die Wahl homöopathischer Mittel auf der in jedem Fall einzigartigen Kombination von Symptomen und nicht auf der ?Krankheit'', wie sie die Schulmedizin definiert. Die Individualisierung der Symptome ist eines der wichtigsten Prinzipien der Homöopathie."
Dr. Eugen Schabel und sein Team führen seit langem unter anderem die Sauerstoff-Ozontherapie, Bach-Blütentherapie und Bioresonanztherapie durch. Das seien etablierte Methoden der Regulationsmedizin, die für die Tiere völlig unschädlich seien. Er greift das Beispiel der Bach-Blütentherapie auf. Diese ist vor rund 90 vom englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt worden und bezeichnet ein abgeschlossenes Heilsystem aus 38 Einzelmitteln, die aus bestimmten wildwachsenden Blumen, Büschen und Bäumen gewonnen werden, und aus einem aus fünf Blüten bestehenden Kombinationsmittel. "Ein Einsatzbereich sind die Verhaltensstörungen. Diese können mit Bachblüten sehr effizient und leicht deutlich ausgeglichen werden. Dosierung und Dauer der Therapie werden individuell dem Tier angepasst."
Die Sauerstoff-Ozontherapie wiederum kann bei fast allen Krankheiten unterstützend eingesetzt werden und hat sich in den letzten Jahren auch immer mehr in der Tiermedizin durchgesetzt. Aus Sicht der Komplementärmedizin ist dieses Verfahren auch deshalb so interessant, weil die hauptsächlichen Wirkmechanismen anhand von wissenschaftlichen Studien belegt sind, weiß Dr. Eugen Schabel. "Da Sauerstoff noch vor Wasser und dem Futter die wichtigste Ernährungsquelle ist, messen wir der Verabreichung von aktiviertem Sauerstoff in unserem Therapiekonzept eine grundlegende Bedeutung zu. Auch da sehen wir regelmäßig große Erfolge und setzen die Ozontherapie sowohl bei akuten als auch bei chronisch-degenerativen Krankheitszuständen mit sehr guten Ergebnissen ein."
In seiner Praxis setzt Eugen Schabel Naturheilkunde daher seit vielen Jahren als hauptsächliches Diagnose- und Therapieverfahren ein, ohne dabei die Schulmedizin zu vernachlässigen. "Wo immer es geht, fokussieren wir auf die gesamte Komplementärmedizin, wenden aber schulmedizinischen Maßnahmen an, wenn es sich anbietet. Ziel ist es, immer das beste Ergebnis für unsere Patienten zu erzielen."