fit und munter - Bei den Gesundheitshandwerken ist die Digitalisierung in den besten Händen

fit und munter

Bei den Gesundheitshandwerken ist die Digitalisierung in den besten Händen


Die nächste Generation. Wir zeigen was kommt. lautet
das Motto der diesjährigen Internationalen Handwerksmesse (IHM 2018)
vom 7. bis zum 13. März in München. Und genau das präsentieren auch
die Gesundheitshandwerke. Auf Einladung des Wirtschaftsministeriums
zeigen die fünf Gewerke auf dem Messestand des Ministeriums, dass sie
es sind, die im Gesundheitswesen die Schnittstelle zwischen Technik
und Mensch im Zeitalter der Digitalisierung bilden.

Allein die Produkte, die die Gesundheitshandwerke anfertigen und
abgeben sind mitunter schon digitale Wunderwerke. Hörsysteme, die
Simultanübersetzung können und myoelektrisch-gesteuerte Prothesen
sind hier nur ein Beispiel. Bei der Fertigung von Zahnersatz kommen
digital gesteuerte Verfahren wie der 3D-Scan und 3D-Druck oder
CAD/CAM-Verfahren zum Einsatz. Und bei der Laufganganalyse für
Einlagen oder der Wahl von Brillengläsern wird Virtual Reality die
Anpassung künftig noch gezielter und besser erlebbar machen. Das
alles ist nur ein Ausschnitt von dem, wie Digitalisierung die
Gesundheitshandwerke bereits durchdrungen hat.

Gerade im Gesundheitswesen ist Digitalisierung jedoch nichts ohne
die Fähigkeiten von qualifizierten Fachkräften, wie den Meistern und
Gesellen in den Gesundheitshandwerken. Erst sie sind es, die zusammen
mit den Möglichkeiten der Digitalisierung die optimale Beratung und
Versorgung für die Bevölkerung sicherstellen - und das individuell,
persönlich und wohnortnah.

Marianne Frickel, Hörakustiker-Meisterin und Präsidentin der
Bundesinnung der Hörakustiker, sagt: "Die Digitalisierung ist in
unserem Beruf längst Alltag und wird an der Akademie für Hörakustik
(afh) in Lübeck auf dem höchsten Stand der Technik gelehrt.
Ohrpassstücke für Hörsysteme oder der passgenaue Gehörschutz werden
bereits digital hergestellt und vom 3D-Drucker ausgedruckt.
Hörakustiker können per Fernwartung über den Computer ihren Kunden
helfen. Kunden steuern mit dem Smartphone per App ihre Hörsysteme,
und mit den Hörsystemen per App ihr smartes Zuhause. Sie telefonieren
mit ihren Hörsystemen und empfangen auf ihnen Sprachnachrichten.
Sogar Simultanübersetzungen sind möglich. Am Stand der Hörakustik auf
der IHM 2018 geben wir Ihnen einen Eindruck, was möglich ist. Und ein
kleiner Tipp: Nutzen Sie auch unseren Hörtest - ein regelmäßiger
Check Ihres Gehörs schützt Ihr gutes Hören."

Mehr Informationen zum gemeinsamen Stand der Gesundheitshandwerke
auf der IHM finden Sie hier auf der Website des ZDH.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk Augenoptiker, Hörakustiker,
Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechniker und Zahntechniker
versorgen die Bevölkerung mit individuell ausgewählten und
angepassten Medizinprodukten und Dienstleistungen. Sie zählen
überwiegend zu kleinen und mittleren Unternehmen. Deutschlandweit
gibt es etwa 25.500 Betriebe der Gesundheitshandwerke, die als
Arbeitgeber ca. 195.000 Menschen beschäftigen, davon sind knapp
18.000 Lehrlinge. Die Gesundheitshandwerke leisten einen wertvollen
medizinischen Beitrag zur Gesunderhaltung (Prävention) und
Wiederherstellung (Rehabilitation) sowie zum Ausgleich von
Behinderungen und Einschränkungen. Die Leistungen der
Gesundheitshandwerke sind ein bedeutender Teil des
Versorgungsgeschehens in Deutschland.



Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker (biha)
Dr. Juliane Schwoch
schwoch@biha.de
06131-965 60-28

Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: