fit und munter - Digitalisierung der Arztpraxis: Nur wenige Mitarbeiterinnen haben bislang klare Vorstellungen über die zukünftigen Veränderungen ihrer Arbeit

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Digitalisierung der Arztpraxis: Nur wenige Mitarbeiterinnen haben bislang klare Vorstellungen über die zukünftigen Veränderungen ihrer Arbeit

Bei der Konkretisierung der Digitalisierung in Arztpraxen kommt den Medizinischen Fachangestellten eine entscheidende Funktion zu. Doch gegenwärtig ist diese Berufsgruppe hierauf (noch) nicht vorbereitet.
Das Praxispersonal bestimmt die Transformations-Qualität
Betrachtet man die Möglichkeiten der digitalen Patientenversorgung, wird die Bedeutung des Personals für einen funktionierenden Praxisalltag insgesamt deutlich zunehmen, denn letztendlich sind es die Mitarbeiterinnen, in deren Verantwortung der Transfer der technischen Möglichkeiten in die konkrete patientenbezogene Anwendung fällt. Von den Fähigkeiten der Digitalmedizinischen Fachangestellten wird es damit entscheidend abhängen, wie produktiv und patientennützlich die digitalen Optionen in Arztpraxen zum Einsatz kommen.

Eine Exploration zum Thema zeigt geringes Involvement
Aufgrund der rasch fortschreitenden Entwicklung kommt es für Praxis-Mitarbeiterinnen ganz entscheidend darauf an, sich möglichst frühzeitig mit den Entwicklungen der Transformation zu beschäftigen. Befragt man Praxis-Mitarbeiterinnen, wie konkret sie sich aus heutiger Sicht die grundlegenden Veränderungen ihrer Arbeit, die aus der Digitalisierung resultieren werden, vorstellen können, zeigt sich, dass nur 15% (Basis der Stichprobe: 250 MFA) über klarere Perspektiven verfügen. Die übrigen Mitarbeiterinnen führen als Hauptgrund für ihren bislang geringen Bezug zur Thematik an, dass die Transformation in ihren Betrieben kein Thema sei.
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