Frick, 03. Februar 2010 - Die Lobeck Medical AG plant die Übernahme eines Unternehmens aus dem Bereich Pharma / Medical oder Sales von Medizinprodukten. Ziel ist eine verbesserte Marktpräsenz und die Erweiterung des Produktportfolios der Marke Medismart® of Switzerland. Das Unternehmen prüft derzeit Angebote verschiedener Firmen, die zu dem Produktportfolio der Lobeck Medical AG passen könnten. Bei einem positiven Ergebnis der Prüfungen, kann mit einem Abschluss bereits innerhalb der nächsten Monate gerechnet werden.
"Zur Erweiterung unserer In-Vitro-Diagnostik-Produkte werden wir neue Märkte für unsere Vertriebspartner und Kunden erschließen", erklärt Andreas Dornbierer, Präsident der Lobeck Medical AG. In-Vitro-Diagnostik ist eine attraktive und schnell wachsende Industrie, die jährlich um 10% wächst. Das spiegelt das große Interesse der Bevölkerung an dem Thema Gesundheit wider.
Mit dem geplanten Unternehmenskauf setzt das Unternehmen konsequent auf Wachstum. Mit Verkaufsstützpunkten in über 30 Ländern hat das Unternehmen ein breites, internationales Vertriebsnetz etabliert, das auch dieses Jahr weiter ausgebaut werden soll. Vor allem in Europa will das Schweizer Unternehmen mit der Marke Medismart® of Switzerland noch präsenter werden.
In-vitro-Diagnostika dienen zur Untersuchung von Proben (Urin, Stuhl, Blut, Gewebe) aus dem menschlichen Körper. Derzeit führt das Unternehmen verschiedene Heimtestlösungen aus dem Bereich Früherkennung: Die Produktpalette reicht von einem Ovulationstest über einen Menopausetest bis zu einem Darmkrebsfrüherkennungstest. Die beiden neuesten Produkte aus der Heimtestreihe sind der weltweit einzigartige SpermTest VASECTOMY, mit dem man den Erfolg nach einer Vasektomie überprüfen kann und der SpermTest FERTILITY, der mit großer Exaktheit die Anzahl der zeugungsfähigen Spermien bestimmt. Weitere Heimtestlösungen sind geplant.
Auch die Blutzuckermessgeräte werden stetig weiterentwickelt. Mit der neuesten Generation des Medismart® Blutzuckermessgeräts SAPPHIRE ist eine Kodierung nicht mehr nötig und macht somit die Handhabung für den Patienten einfacher. Unter Kodierung wird die genaue Abstimmung der Teststreifen mit dem Gerät verstanden, um eine höchstmögliche Präzision zu garantieren.