Ludwigshafen, 08.03.2018 Haltbarkeit von Zahnimplantaten
Wer ein Zahnimplantat benötigt, möchte natürlich eine möglichst haltbare Lösung, um nicht in ein paar Jahren schon wieder zum Zahnarzt zu müssen. Wie lange hält ein Zahnimplantat? Leider gibt es darauf keine pauschale Antwort, da die Lebensdauer und Haltbarkeit von Zahnimplantaten von diversen Faktoren abhängt. Auf einige der Faktoren wird unten im Text etwas näher eingegangen.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff sollte auch ein Zahnimplantat von Experten eingesetzt werden. Die Praxis Prof. Dr. Dhom in Ludwigshafen ist hier eine klare Empfehlung, die Patienten werden von spezialisierten Zahnärzten mit viel Erfahrung in einem hoch professionellen Umfeld behandelt.
Ein Zahnimplantat muss im Knochen verankert werden und richtig einheilen, um ausreichend belastbar zu sein. Ist das Implantat richtig eingewachsen, wird von einer Haltbarkeit von 10 bis 15 Jahren ausgegangen. Bei guter Pflege und professioneller, zahnärztlicher Nachsorge, haben ca. 90 % der Implantatträger den Zahnersatz auch noch nach 10 Jahren. Der Patient kann durch seine eigene Mundhygiene selbst für lange Haltbarkeit des Zahnimplantats sorgen.
Der Zahnersatz sollte entzündungsfrei gehalten und nicht überlastet werden. Regelmäßiges Zähneputzen sowie professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt sollten zum Pflichtprogramm gehören. Neben der Mundhygiene spielen weitere Faktoren für die Haltbarkeit eines Zahnimplantats eine Rolle. Der Zustand des Kieferknochens ist wesentlich. Bei schneller Degeneration wird das Zahnimplantat in Mitleidenschaft gezogen und der Zahnersatz könnte wackeln.
Die Zahnfleischsituation ist ein weiterer wesentlicher Faktor. Ist das Zahnfleisch ständig entzündet und bildet sich zurück, kann auch das die Haltbarkeit des Implantats negativ beeinflussen. Die Haltbarkeit hängt auch von der Implantationsstelle ab. Der Unterkiefer weißt eine größere Knochenstabilität als der Oberkiefer auf, daher halten Unterkieferimplantate in der Regel etwas länger als Oberkieferimplantate. Ob ein Zahnimplantat überhaupt gesetzt werden kann, muss ein Oralchirurg klären.
Der Mediziner schaut sich die individuelle Anatomie, wie beispielsweise Zahnlage und Nervenverlauf an. Der Zustand des Zahnfleisches und des Kieferknochens wird ebenfalls bewertet. Gesundheitliche Risiken, die Kieferknochen und Zahnfleisch betreffen könnten, wie beispielsweise Diabetes, müssen zusätzlich abgeklärt werden.
In der Praxis Prof. Dr. Dhom klärt ein Team von Oralchirurgen, ob ein Zahnimplantat als Zahnersatz für einen Patienten infrage kommt. Die Spezialisten schließen mögliche Risiken aus, die beispielsweise ein Einheilen des Implantats verhindern. Kann ein Zahnimplantat als Zahnersatz gesetzt werden, kommen in der Praxis Prof. Dr. Dhom nur qualitativ hochwertige Implantate zum Einsatz, die eine lange Materialhaltbarkeit besitzen. Die Kosten für einen solchen Einsatz liegen im vierstelligen Bereich.
Ein qualitativ hochwertiges Zahnimplantat, wie es in der Praxis Prof. Dr. Dhom gesetzt wird, kann lange halten und ist, bei guter Mundhygiene, ein hervorragender Zahnwurzelersatz. Sind schwere Erkrankungen sowie Risikofaktoren, die negativ auf den Kieferknochen einwirken könnten, ausgeschlossen, ist ein Zahnimplantat eine gute Alternative zum herkömmlichen Zahnersatz.