Gartenfreunde können den Frühling meist kaum erwarten. Sobald die
Temperaturen nicht mehr unter den Gefrierpunkt sinken, wird die
Saison eröffnet: Es wird gepflanzt, gejätet, geschnitten und gemäht.
Für Gartenliebhaber bedeutet die Pflege des eigenen Grüns Entspannung
vom stressigen Alltag. Doch häufig währt die Freude über den frisch
gehegten Garten nicht lange: Es sticht im Rücken, zwickt in der
Schulter und spannt im Nacken. Wer sich beim Gärtnern übernimmt und
zudem nicht auf das richtige Equipment achtet, riskiert Fehlhaltungen
und einseitige Belastungen, die zu Schmerzen führen können. Die
Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. weiß, worauf es bei
rückenschonender Gartenarbeit ankommt. Gartenwerkzeuge, die sich als
besonders rückenfreundlich qualifizieren, sind mit dem AGR-Gütesiegel
"Geprüft & empfohlen" ausgezeichnet worden, einem Qualitätsmerkmal
für Rückenfreundlichkeit.
Fast 8 Millionen Deutsche verbringen mehrmals in der Woche ihre
Freizeit mit Gartenarbeit. Ob Blumenbeete, Gemüseanbau oder
Rasenfläche - ein Garten bedeutet Arbeit. Auch wenn gärtnern an der
frischen Luft vor allem nach Feierabend beim Abschalten hilft und für
Entspannung sorgt, werden Muskeln und Gelenke dabei oftmals stark
beansprucht. Zusätzlich führen ungünstige Körperhaltungen und
Fehlstellungen zu Verspannungen und Schmerzen. Das Problem:
Herkömmliche Gartengeräte sind oft zu schwer und bieten keine
individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Wer seinen Rücken während
der Gartenarbeit nicht unnötig belasten möchte, sollte auf
AGR-zertifizierte Gartengeräte achten, die sich an die persönlichen
Bedürfnisse der Nutzer anpassen lassen und ergonomisch gestaltet
sind.
Rasenpflege ohne Rückenschmerzen
Ein gut gepflegter Rasen lässt Gärtnerherzen höher schlagen. Doch
gerade Rasenmähen zählt - zumindest bei größeren Rasenflächen - zu
den besonders anstrengenden Arbeiten. Die gekrümmte Körperhaltung und
schwere, schlecht gängige Mäher beanspruchen Wirbelsäule und Gelenke.
Rückenschonende Rasenmäher dagegen besitzen höhenverstellbare Holme,
die eine aufrechte Körperhaltung beim Mähen ermöglichen. Ergonomisch
geformte Griffe, die unterschiedliche Positionierungen der Hände
erlauben, sorgen zusätzlich für eine gelenkschonende Handhabung. Alle
Bedienelemente sind außerdem gut zu erreichen, die Mäher lassen sich
unkompliziert manövrieren und verfügen über ein geringes Gewicht. Das
AGR-Gütesiegel tragen viele Rasenmäher der Serie "Rotak" von Bosch.
Oft nutzen Hobbygärtner für den akkuraten Schnitt der Rasenkanten und
für schwer zugängliche Bereiche einen Rasentrimmer. Auch hier
zeichnen sich rückenfreundliche Modelle durch eine höhenverstellbare
Teleskopstange, ergonomische Handgriffe und unkompliziert zu
erreichende Bedienelemente aus. Optional erhältliche Stützräder, ein
geringes Gewicht sowie ein drehbarer Rotorkopf erleichtern die Arbeit
mit dem Trimmer. AGR-geprüft sind die Rasentrimmer der Serie "ART"
von Bosch.
Beim Heckenschneiden auf den Rücken achten
Als Grenze zum Nachbarn oder Sichtschutz sind viele Gärten von
einer Hecke umgeben. Diese bietet allerdings nicht nur viel
Privatsphäre, sondern muss auch mehrmals im Jahr gestutzt werden.
Gerade "Über-Kopf-Arbeiten" wie das Schneiden mit schweren
Heckenscheren allerdings belasten Rücken und Nacken sehr und führen
nicht selten zu schmerzhaften Verspannungen. Eine Lösung bieten
beispielsweise AGR-zertifizierte Heckenscheren der Serie AHS von
Bosch. Diese wiegen trotz hoher Leistungsfähigkeit nur vier Kilo und
schonen dadurch Muskeln und Gelenke. Verschiedene Handhaltungen
verhindern zudem einseitige Belastungen. Griffe aus rutschfestem
Material sorgen für sicheres Arbeiten. Auch bei den Heckenscheren
sind alle Bedienelemente in jeder Position gut zu erreichen. Eine
optimale Schwerpunktlage ermöglicht eine waagerechte Position der
Scheren beim Halten am vorderen Griff.
Weitere Informationen unter www.agr-ev.de/garten.
Tipps für rückenfreundliches Gärtnern
Zusätzlich zum Einsatz von rückenfreundlichen Gartengeräten helfen
folgende Tipps der Aktion Gesunder Rücken dabei, Verspannungen und
Schmerzen nach der Gartenarbeit zu verhindern:
1. Nicht übertreiben: Gerade zu Beginn der Saison überschätzen
einige ihre Kräfte und stürzen sich bis zur Erschöpfung in die
Arbeit. Lassen Sie es ruhig angehen und gönnen Sie sich Pausen. Ihr
Rücken wird es Ihnen danken.
2. Auf''s Gewicht achten: Befüllen Sie Eimer mit Erde oder
Grünschnitt nicht zu schwer. Nutzen Sie zum Transport eine Schubkarre
und tragen Sie schwere Gegenstände so nah wie möglich am Körper. Das
entlastet den Rücken.
3. Richtig bücken: Wer beim Bücken in die Knie geht und den Rücken
gerade hält, kann Rückenschmerzen vorbeugen.
4. Auf die Haltung kommt es an: Achten Sie beim Gärtnern stets auf
eine aufrechte Haltung. Eine dauerhaft gekrümmte Position ist einer
der Hauptauslöser für Rückenbeschwerden.
Über die AGR
Seit über 20 Jahren widmet sich die Aktion Gesunder Rücken der
Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wichtiger
Teil der Arbeit ist die Vergabe des AGR-Gütesiegels "Geprüft &
empfohlen", mit dem besonders rückengerechte Alltagsgegenstände
ausgezeichnet werden können. Weiterführende Informationen zum
Gütesiegel gibt es unter www.ruecken-produkte.de
Kurz & bündig
Hobbygärtner können den Beginn der Gartensaison kaum erwarten.
Mähen, schneiden, pflanzen und jäten können den Rücken jedoch stark
belasten und zu schmerzhaften Verspannungen führen. Mit dem richtigen
Werkzeug allerdings lassen sich Rückenbeschwerden vorbeugen. Die
Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. weiß, worauf es ankommt. Weitere
Informationen unter www.agr-ev.de/garten.
Bildmaterial hierzu kann unter www.agr-ev.de/presseportal
heruntergeladen werden
Pressekontakt:
Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.
Tanja Cordes
Stader Straße 6
27432 Bremervörde
Telefon: +49 4761 926358 315
E-Mail: tanja.cordes@agr-ev.de
www.agr-ev.de
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